Epson präsentiert Business-Inkjet-Strategie
- 20.03.2014
- Lieferanten
- Michael Smith
Die insgesamt 18 vorgestellten Business-Inkjet-Systemnetzdrucker basieren dabei erstmals vollständig auf der PrecisionCore-Technologie, die das Resultat einer rund 125 Millionen Euro umfassenden Investition in Forschung und Entwicklung ist. Zum Einsatz in den neuen Systemen kommt hier ein so genannte „WorkForce Pro RIPS-System“ (Replaceable Ink Pack System), das Anwendern den Druck von 75 000 Seiten ohne Wechsel der Verbrauchsmaterialien erlaubt und Ausfallzeiten beispielsweise durch Wartung und Wechsel der Druckkartuschen minimieren soll.
„Tintenstrahldruck ist die Zukunftstechnologie für Unternehmen“, betont Epson-Marktingleiter Schahin Elahinija. „Neben enormen Kostenersparnissen durch einen deutlich geringeren Stromverbrauch existiert bei Tinte auch keine Gefahr durch etwaige Emissionen von Tonerstaub. Dank unserer PrecisionCore-Drucktechnologie profitieren Unternehmenskunden neben den Kostenvorteilen nun auch noch von hoher Zuverlässigkeit und Qualität.
Steigende Akzeptanz von Business-Inkjet
Unterstützt wird diese Einschätzung auch von Analysten des Marktforschungsinstituts IDC-Research, die eine zunehmende Akzeptanz von Tinte in Unternehmen und damit verbunden ein beständiges Wachstum des Business-Inkjet-Marktes prognostizieren. Phil Sargeant, Programmchef bei IDC, sagt: „Der Markt für Tintenstrahldruck in Unternehmen wächst kontinuierlich. Tintenstrahldrucker für den Geschäftsbereich werden bis 2017 unseren Erwartungen zufolge 25 Prozent des Marktanteils an gewerblichen Drucker- und Multifunktionsgeräten in der Region EMEA ausmachen.“ Deutschland sei bei der „Entwicklung etwas weiter als andere Länder in Europa“, ist Elahinija optimistisch, „daher sind wir überzeugt, dass bis zum Jahr 2016 rund 50 Prozent der Büros in Deutschland mit Tinte drucken werden. Wir setzen auf Tinte als Drucktechnologie und bleiben bei unserer ,Bye, Bye Laser'-Strategie.“
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