BusinessPartner PBS

„Where IT works“ mit massivem Besucherrückgang

Bei dem Messetrio aus DMS Expo, CRM expo und IT & Business, das vom 8. bis 10. Oktober auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart stattfand, brachen sowohl die Aussteller als auch die Besucherzahlen ein.

Konkret verbuchte die Messe nach vorläufigen Zahlen mit 383 Ausstellern einen Ausstellerückgang von mehr als 16 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 460 gewesen. Auch die Besucherzahlen gingen in diesem Jahr zweistellig um rund 14 Prozent zurück. Nach 10 000 Besuchern im Vorjahr kamen in diesem Jahr nur rund 8600 Besuchern zum Stuttgarter IT-Messetrio.

Eröffnungspressekonferenz des Stuttgarter Messetrios „Where IT works“: Harald Klingelhöller, Prof. Claus Oetter, Marco Junk, Ulrich Kromer (v.l.)
Eröffnungspressekonferenz des Stuttgarter Messetrios „Where IT works“: Harald Klingelhöller, Prof. Claus Oetter, Marco Junk, Ulrich Kromer (v.l.)

In Stuttgart sieht man das Messetrio „Where IT works“ dennoch „weiter qualitativ auf hohem Niveau“. Die zentralen Themen ERP, CRM, ECM und Output-Management seien in den Hallen umfassend abgedeckt und um Disziplinen wie Fertigungssteuerung, SocialCRM oder Zeit & Zutritt ergänzt worden.

Dazu übergreifend nahmen die Messen Trendthemen wie Big Data, mobile Solutions und Cloud Computing ins Visier. Dies bestätigt auch der BITKOM: „Die Fachmessen IT & Business, CRM-expo sowie DMS Expo sind die umfangreichste Herbst-Leistungsschau der IT-Wirtschaft. Hier wird ein außerordentlich breites Spektrum der Business-IT gezeigt, von Business Solutions über das Management von Kundenbeziehungen bis zu Enterprise Content Management. Vor allem der Mittelstand findet hier Lösungen mit ganz konkretem Nutzen für das eigene Unternehmen“, sagt BITKOM-Geschäftsleiter Marco Junk.

Neue Formate vorantreiben

Harald Klingelhöller, Vorstandsvorsitzender des VOI-Verband Organisations- und Informationssysteme e.V., fügt hinzu: „Unumstritten ist die Qualität der Gespräche, die unsere Mitglieder und wir mit den Besuchern geführt haben, von einem fachlich hohen Niveau. Die DMS Expo zeigte aber auch, dass neue Formate innerhalb der Messehallen erforderlich sind, um die Sichtbarkeit zu steigern. Unsere Fachseminare, die erstmals im VOI-DOME stattgefunden haben, sind ein gutes Bespiel dafür.“

Auch die Teilnehmer der Beiratssitzung am letzten Messetag bestätigten die große Bedeutung des Rahmenprogramms. Einhellige Meinung war, dass vor allem die prominent besetzten Podiumsdiskussionen, die Live-Events und die geführten Besucherrundgänge zu den Publikumsmagneten zählten. „Gemeinsam mit unseren Partnern und Ausstellern werden wir daran arbeiten, diese besonderen Formate voranzutreiben, um damit die Attraktivität unseres Messetrios weiter zu steigern“, sagt Andreas Wiesinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart.

Kontakt: www.where-it-works.de

Verwandte Themen
Die Plattform Workscape of Tomorrow gibt es auf Deutsch und Englisch und für alle Nutzer:innen ist die Registrierung kostenlos. (Bild: Sedus)
Sedus führt mit „Synapse Bot" Upgrade für Wissensplattform ein weiter
In ihrer Marktübersicht haben die IDC-Analysten elf Druckgeräte-Anbieter anhand eines umfassenden Models, das unter anderem die Nachhaltigkeitsaspekte bei Unternehmensstrategie, Geschäftsabläufen, Produkten und Geschäftsmodellen sowie Governance-, Risiko-
IDC sieht Brother beim Thema Nachhaltigkeit als führend weiter
Auch in diesem Jahr wird die Orgatec von vielversprechenden Ausstellern bereichert. (Bild: Orgatec)
Weitere Top-Marken bereichern die Orgatec weiter
Auch in diesem Jahr steht bei der New Work Evolution wieder ein hochkarätiges Programm rund um die Zukunft der Arbeit auf der Agenda. (Bild: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt)
New Work Evolution mit hochkarätigem Programm weiter
Leuchttürme gesucht: Mit dem Produktpreis als zweiter Hauptkategorie zeichnet der 17. Deutsche Nachhaltigkeitspreis die besten Produkte für eine nachhaltige Zukunft aus. (Bild: Frank Fendler)
Deutscher Nachhaltigkeitspreis sucht „Leuchtturm-Produkte“ weiter
Als Maßnahmen in Sachen Vielfalt und Inklusion wünschen sich 57,9 Prozent Schaffung von Chancengleichheit und faire Aufstiegsmöglichkeiten für alle. (Bild: IU Internationale Hochschule)
Das erwarten Fachkräfte von zukünftigen Arbeitgebenden weiter