Nominierte für den Sonderpreis Recyclingpapier
- 18.09.2012
- Monitor
- Dorothee Ragg
Der Gewinner wird am 7. Dezember 2012 auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag (Fokus Unternehmen) ausgezeichnet. „Die Vielzahl der Sonderpreis-Teilnehmer mit sehr hohen Quoten und deren überzeugende Einbettung des Papierthemas in ihre Nachhaltigkeitsstrategien zeigt, dass Recyclingpapier nicht mehr nur als Gebrauchsgut, sondern auch als Instrument zur Verbesserung der eigenen Nachhaltigkeitsleistungen verstanden wird“, betont Stefan Schulze-Hausmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V.
Alle Finalisten des Sonderpreises setzen im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategien sowohl bei Büropapier als auch bei Publikationen umfassend das Papier mit dem Blauen Engel ein. So überzeugte die nominierte EthikBank die Jury als herausragendes Beispiel in einer Branche, in der die nachhaltige Verwendung von Recyclingpapier aufgrund hoher Verbrauchszahlen eine besondere Relevanz hat. Greenpeace Energy betrachtet sehr umfassend alle Stufen der Medienproduktion und lenkt in vorbildlicher Weise die Aufmerksamkeit auf die oftmals unterschätzten Stellhebel, um den Einsatz und das Bedrucken von Papier im Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Der dritte Finalist Jack Wolfskin ist mit dem Druck seiner Kataloge auf Recyclingpapier Vorreiter in einem Produktsegment, in dem ökologische Einsparpotenziale bisher kaum genutzt werden. BusinessPartner PBS und C.ebra unterstützen den Sonderpreis Recyclingpapier als Medienpartner.
Im Rahmen des übergeordneten Wettbewerbs „Deutscher Nachhaltigkeitspreis“ überzeugten als „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen“ die ökologisch-sozial orientierte GLS Bank, Hipp und SCA Hygiene Products SE.
Beim erstmalig stattfindenden Wettbewerb für Städte und Gemeinden wurden als Deutschlands nachhaltigste Großstädte Augsburg, Freiburg im Breisgau und Leipzig nominiert. Ludwigsburg, Neumarkt i. d. Oberpfalz, Pirmasens und Tübingen überzeugten die Jury unter den Städten mittlerer Größe. Bei den Kleinstädten und Gemeinden setzten sich Alheim, Barnstorf, Pfaffenhofen a. d. Ilm und Wunsiedel mit ihren Nachhaltigkeitsinitiativen durch.