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Die Aktivitäten von Despec Supplies werden mit bekanntem Personal von Oktober an in der UFP Deutschland fortgeführt.
Die Aktivitäten von Despec Supplies werden mit bekanntem Personal von Oktober an in der UFP Deutschland fortgeführt.

Zusammenschluss: Despec wird zu UFP

Seit 2018 agieren die Despec Supplies und UFP Deutschland parallel am Markt. Nach einem Prozess der Verschmelzung werden nun zum 1. Oktober alle Aktivitäten unter UFP Deutschland fortgeführt.

Torsten Schnutz, Geschäftsführer der UFP Deutschland
Torsten Schnutz, Geschäftsführer UFP Deutschland

Über die vergangenen vier Jahre hinweg wurde die Verschmelzung der beiden Unternehmen schrittweise umgesetzt. Das beinhaltete unter anderem die Zusammenlegung der Warenbestände in einem gemeinsamen Logistikzentrum am Firmensitz von UFP Deutschland in Kamp-Linfort. Im März 2021 übergab Martin Ziegler nach 28 erfolgreichen Jahren den Staffelstab der Geschäftsführung an Torsten Schnutz, als Geschäftsführer leitete dieser seit 2012 erfolgreich die Geschäfte der Despec Supplies. Mit der diesjährigen Einführung von SAP sowie der Zusammenlegung von Logistik und Einkauf wurden alle nötigen Vorbereitungen für die finale Verschmelzung der beiden Großhandelsunternehmen abgeschlossen. Der fast 30 Jahre etablierte Markenname Despec verabschiedet sich nun zum 1. Oktober. „Durch die Übernahme der Despec Supplies GmbH wird die UFP Deutschland GmbH an Potenzial gewinnen“, betont Torsten Schnutz, Geschäftsführer UFP Deutschland, die Wachstumschancen. Es gehe nicht allein darum, Produkte zu verkaufen, im Fokus sollen Produkt- und Servicelösungen mit Mehrwert stehen. Despec Supplies bringe umfassendes Fachwissen und starke Umsetzungskompetenz mit, so dass man die Kundenreichweite erweitern könne.

Despec Supplies wurde im Jahr 1997 gegründet. Das Unternehmen hat als Teil der item-Holding mit Hauptsitz in Linz/Österreich den Supplies-Markt entscheidend geprägt, so Torsten Schnutz. 2009 akquirierte die item-Gruppe den Großhändler Micro-Elektronik und sicherte sich eine zentrale Marktposition. Im Zuge der Marktveränderungen hatte sich Gerald Dobusch, Inhaber und Gründer der item-Gruppe, entschieden, an die UFP International zu verkaufen. Die Gruppe mit Stammsitz in Paris ist heute in sieben europäischen Ländern vertreten und verfügt über fünf Logistikzentren. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro und beschäftigte rund 750 Mitarbeiter.

Kontakt: www.ufp.de 

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