Sicherheit, Tragekomfort und Robustheit
- 16.01.2014
- Papeterie
- red.
Bis zur Einschulung im Sommer ist noch Zeit. Doch schon jetzt, spätestens aber an Ostern, suchen Eltern oder Großeltern nach dem passenden Schulranzen für ihre Sprösslinge. „Dabei sollte dem Thema Sicherheit noch vor dem Tragekomfort höchste Priorität bei den Entscheidungskriterien eingeräumt werden“, davon ist Frank A. Walter, Geschäftsführer beim Schulranzen-Hersteller Sternjakob, überzeugt. Den Kindern muss der Schulranzen gefallen, doch die Eltern sind bei der Schulranzenwahl in der Pflicht, ein wichtiges Wörtchen mitzureden: Sicherheit, Tragekomfort und Robustheit müssen beachtet werden. „Das Thema Sicherheit muss höchste Priorität haben“, so Walter.
Wie ein sicherer Schulranzen aussieht, legt die Norm DIN 58124 fest. Danach sollen zehn Prozent der Rück- und Seitenflächen retroreflektieren, das heißt das Licht der Auto-Scheinwerfer bei Dunkelheit zurückwerfen.
Das nennt man auch Katzenaugeneffekt. Zusätzlich sollen mindestens 20 Prozent der Flächen fluoreszieren, am Tag und in der Dämmerung durch Warnfarben weithin sichtbar sein. Dafür sind Flächen aus leuchtend orangerotem oder gelbem Farbmaterial vorgesehen – mit hoher Leuchtkraft wie bei Warnwesten. „Viele Eltern wissen das nicht. Sie wähnen sich auf der sicheren Seite, wenn sie ein Modell mit retroreflektierenden Streifen kaufen. Die Reflexstreifen funktionieren aber nur, wenn die Autos mit Licht fahren und dieses direkt auf die Streifen trifft. Tagsüber, bei Nieselregen und in der Dämmerung müssen die Ranzen, wenn sie der DIN entsprechen wollen, zusätzlich durch grelle Warnfarben auffallen. Viele Motivranzen tun dies nicht“, betont Frank A. Walter. So gingen im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte aller Schulranzen ohne DIN-gerechte Ausführung über den Ladentisch. „Die meisten Eltern sind nicht gut genug informiert. Sie können einen DIN-gerechten Schulranzen nicht von einem ohne entsprechende Sicherheitsausstattung unterscheiden und greifen dann unwissentlich zum zwar bunten, aber nicht ausreichend sicheren Modell“, so der Geschäftsführer weiter.
Angesichts dieser Situation im Handel hat sich Sternjakob entschlossen, sämtliche Scout-Modelle ihrer neuen Kollektion 2013/14 ausschließlich DIN-gerecht anzubieten. Das Thema Sicherheit hat dabei im Unternehmen bereits seit vielen Jahren Tradition. Schließlich gehört der Schulranzenhersteller zu den treibenden Kräften im DIN-Ausschuss, der sicherheitsrelevante Vorgaben der DIN 58124 mit erarbeitet hat – Kriterien, die bis heute gelten. An diesen orientieren sich die Tester der Stiftung Warentest ebenso wie der ADAC bei seinen Empfehlungen für den Ranzenkauf. Frank A. Walter: „Mit einem hervorragenden Mix aus genormter Sicherheitsausstattung und vielen auffälligen Motiven für Mädchen und Jungen beweist Scout, dass sich Sicherheit und gutes Design nicht ausschließen, sondern hervorragend ergänzen.“