Adveo-Gruppe legt Bilanz vor
- 01.03.2013
- Distribution
- Stefan Syndikus
Die Umsätze erreichten im vergangenen Jahr 1,155 Milliarden Euro. Zugleich konnte ein EBITDA von 48 Millionen und ein Nettoprofit von 14,2 Millionen Euro erzielt werden. Im Jahr 2011 hatte das EBITDA noch drei Millionen und der Nettogewinn -8,5 Millionen Euro betragen, hier sind allerdings nicht die Effekte des Kaufs von Spicers eingerechnet, denn die Spicers-Gesellschaften in Frankreich, Deutschland, Benelux, Italien und Spanien waren erst Ende 2011 von Unipapel (heute Adveo) gekauft worden.
In der Bilanz 2011 hatte Unipapel daher Pro-Forma-Umsätze für 2011 ausgewiesen (unser Bericht): Demnach hatte der Umsatz von Unipapel und Spicers im Jahr 2011 zusammen 1,308 Milliarden Euro betragen, das Pro-Forma-EBITDA lag bei 43,8 Millionen Euro und der Nettogewinn bei 11,4 Millionen Euro.
Adveo unterstrich, dank der Konzentration auf Marge statt auf Umsatz habe man im vergangenen Jahr den Marktanteil im Segment des traditionellen Bürobedarfs gesteigert und es sei gelungen, die Profitabilität im Segment Bürotechnik wiederherzustellen. Dies soll auch die Zielstellung für die Zukunft sein: Nach dem Strategieplan 2013 - 2015, der im vergangenen November vorgestellt worden war, strebt Adveo eine EBITDA-Steigerung um 30 Prozent in den nächsten drei Jahren an. Zudem nannte Millán Álvarez-Miranda, CEO von Adveo, im Interview gegenüber BusinessPartner PBS die weitere Intergration des Unternehmens europaweit als eine der wichtigsten Herausforderungen für die nächsten Jahre.
Kontakt: www.adveo.com; www.spicers.de