PaperlinX: „Papierbedarf weiter rückläufig“
- 01.03.2013
- Distribution
- Stefan Syndikus
Der Rückgang sei getrieben vom Technologiewandel, weg von der Nutzung von Büropapier, geschäftlicher Korrespondenz und gedruckten Medien hin zu elektronischem Dokumentenmanagement, Online-Prozessen und neuen Kommunikationswerkzeugen wie Smartphones, Tablet-PCs und sozialen Medien, sagte der Interims-CEO Dave Allen anlässlich der Veröffentlichung der Bilanz für 2012.
Das Unternehmen steckt weiter in einem tiefgreifenden Umstrukturierungsprozess: Im vergangenen Jahr wurden die Aktivitäten in acht Ländern verkauft, die bestehenden Strukturen verschlankt, das Restrukturierungsprogramm in Europa ausgeweitet, darunter auch in Deutschland. Zum Ende des Jahres 2014, so Allen, sollen diese Maßnahmen greifen und das Unternehmen aus den roten Zahlen führen. Im abgelaufenen Halbjahr wies Paperlinx einen Verlust von 24,3 Millionen australischen Dollar aus, dies entspricht rund 19,1 Millionen Euro. Nicht zuletzt sollen die Investitionen in ein breiteres Portfolio – Verpackungen, Schilder und Displays – die Verluste im klassischen Kerngeschäft ausgleichen.
Kontakt: www.paperlinx.com.au, www.deutschepapier.de