Devil übertrifft eigene Prognose
- 03.01.2012
- Distribution
- Stefan Syndikus
Insgesamt 361 Millionen Euro setzte der Braunschweiger IT-Großhändler im zum 30. Juni 2011 beendeten Geschäftsjahr 2010/11 um und erzielte damit die bislang höchste Umsatzmarke der Firmenhistorie. Das Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr beträgt fast 20 Prozent; geplant waren 10 bis 15 Prozent. Zur positiven Geschäftsentwicklung tragen nach Unternehmensangaben mehrere Faktoren bei: Dazu zählen nach wie vor die schnelle Logistik in Verbindung mit der Order-Flatrate sowie der proaktive Vertrieb durch persönliche Ansprechpartner und ein stärkeres Exportgeschäft. Während die Nachfrage im Komponenten-Bereich rückläufig ist, entwickeln sich Warengruppen wie Notebooks und Mobility, Drucker und Displays, Server, Software und Lizenzen, Netzwerk und Zubehör erfreulich.
„Das positive Jahresergebnis beruht auf guten Leistungen des Devil-Teams, auf effektiven Sortimentsanpassungen an neue Marktanforderungen sowie auf erfolgreichen Partnerschaften und Beziehungen mit Herstellern und Kunden“, erklärt Devil-Vorstand Axel Grotjahn. „Auch auf der Ertragsseite sind wir zufrieden. Profitabilität steht klar im Vordergrund, um aus eigenen Mitteln nachhaltiges Wachstum zu sichern.“ Für das erste Halbjahr im aktuellen Geschäftsjahr sieht Grotjahn Devil auf gutem Kurs: „Wir liegen nahezu auf Vorjahresniveau, planen das Jahr 2012 allerdings etwas verhaltener, denn die Festplatten-Allokation sowie die angespannte Situation um Euro und Banken werten wir durchaus als Unwägbarkeiten für den Geschäftsverlauf im nächsten Halbjahr.“
Kontakt: www.devil.de