Papyrus legt leicht zu
- 07.03.2011
- Distribution
- Werner Stark
Mit einem Ergebnis, das deutlich über dem des letzten Jahres liegt, sei man durchaus zufrieden, wie Michael Hüter, Senior Vice President Papyrus und Sprecher der Geschäftsführung von Papyrus Deutschland, auf der Veranstaltung bestätigte. Robert Matzke, ebenfalls Geschäftsführer bei Papyrus, stellte fest, dass die makroökonomischen Rahmenbedingungen in der Branche „insgesamt gut sind.“ Bei Papyrus war der Umsatz 2010 mit 793 Millionen Euro um 1,4 Prozent besser als 2009, als 782 Millionen Euro erreicht worden waren, aber noch nicht auf Vorkrisenniveau – ähnliches gelte für den Absatz, wobei hier mit einem Anteil von 65 Prozent eine gewisse Streckenlastigkeit geblieben sei. „Im stagnierenden Officepapiermarkt konnten wir unsere Marktposition ausbauen, im grafischen Bereich war es etwas schwieriger“, fasste Matzke die Entwicklung zusammen.
Boris Borensztein, Geschäftsführer bei Papyrus Deutschland, ging in seiner Präsentation unter anderem auf die Marktentwicklung ein. Der Markt ist 2010 um vier Prozent gewachsen, die gestrichenen Sorten liegen mit fünf Prozent noch etwas darüber. Bei den Officepapieren gab es eine Stagnation, nur die Recyclingqualitäten konnten um fpnf Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr gab es überdurchschnittlich viele Preiserhöhungen seitens der Industrie, wobei Papyrus durch ein gutes Kostenmanagement, aber auch durch Margenverluste versuchte, den Preisanstieg zu den eigenen Kunden hin zu minimieren. Im Lieferantenportfolio sei man nun sehr gut aufgestellt, nicht nur durch die Ergänzung um UPM in Standardbereich, sondern auch durch viele kleine, aber feine Hersteller wie Gmund, Favini und Schoellershammer.
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