Antalis und Arjowiggins rutschen weiter ins Minus
- 14.04.2014
- Distribution
- Stefan Syndikus
Wie die Gruppe in ihrer Jahresbilanz mitteilte, hat sich der Verlust von 123 Millionen im Jahr 2012 auf 301 Millionen in 2013 erhöht – verursacht durch Wertberichtigungen bei Vermögenswerten sowie Restrukturierungskosten. Zugleich sind die Umsätze im Jahresvergleich um fast acht Prozent auf 3,3 Milliarden Euro gesunken. Die Gruppe will zum einen bei seiner Finanzierung restrukturieren: So ist für die Großhandessparte Antalis bis Ende 2014 ein Factoring-Programm geplant. Bei der Produktionssparte Arjowiggins ist der Verkauf beziehungsweise die Schließung der Werke Wizernes und Charvines in Frankreich vorgesehen. Man wolle die Positionierung des Herstellers bei Recyclingspapieren stärken und ihn unabhängiger vom Geschäft mit gestrichenen Standardmagazinpapieren machen, teilte das Unternehmen weiter mit.
Kontakt: www.arjowigginsgraphic.com; www.antalis.com; www.sequana.com