CSR-Berichtspflicht 2017: Papyrus startet Informationsoffensive
- 20.10.2016
- Distribution
- red.
Die neuen Regeln gelten vom Januar 2017 an, sie verlangen von Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro, dass sie einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Die Berichtspflicht gilt zudem für alle „kapitalmarktorientierten“ Kapitalgesellschaften. Zur Erstellung eines CSR-Berichts sind außerdem alle Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen – unabhängig von ihrer Rechtsform – verpflichtet, die unter die genannten Kriterien hinsichtlich Bilanzsumme, Umsatz oder Mitarbeiterzahl fallen.
Der Papiergroßhändler Papyrus Deutschland erwartet durch die neuen gesetzlichen Regelungen einen Anstoß, dass auch kleine und mittlere Unternehmen auf freiwilliger Basis CSR-Berichte erstellen, um gegenüber Kunden und Geschäftspartnern transparenter aufzutreten. Papyrus weist auf die Chancen hin, die sich für den PBS-Fachhandel durch die CSR-Berichtspflicht ergeben: Dies dürften vor allem indirekte Effekte sein, weil Unternehmen nun gezwungen sein werden, ihre Einkaufspolitik zu überdenken – und sich der Bereich Büroprodukte anbietet, um sich nachhaltiger aufzustellen.
Die groß angelegte Informationskampagne zum Thema bei Papyrus umfasst einen neuen „Steckbrief CSR-Bericht“, eine Sonderausgabe des Papyrus-Informationsmagazins „punctum“ und ein Themenspecial des Kundenmagazins „Ypsilon“. Hinzu kommen ein Forum zur Diskussion und zum branchenweiten Austausch auf Facebook sowie ein eigens entworfener Fächer mit ausgewählten Umweltpapieren. „Als wichtiges Bindeglied zwischen Herstellern, Anbietern und Anwendern tragen wir eine große Verantwortung für gelebte Nachhaltigkeit in der Papierbranche“, erklärt Frank Prath, Leiter Marketing Papyrus Deutschland. „Daher sehen wir uns in der Pflicht, den Markt mit wichtigen Informationen zu versorgen und Lösungsmöglichkeiten für neue Herausforderungen aufzuzeigen.“
Kontakt: www.papyrus.com