Ingram Micro will effizientere Strukturen
- 28.02.2014
- Distribution
- Stefan Syndikus
So ist beispielsweise vorgesehen, die bereits angekündigte Schließung des Lagers in Trier zu realisieren und die Funktionen auf den Standort Straubing zu verlagern. Außerdem soll das europäische Headquarter in Brüssel wegfallen und dessen Funktionen auf „Global Competence Center“ verteilt werden, so wird etwa das europäische Kompetenzzentrum für das Value-Geschäft zukünftig in München angesiedelt sein. Der Stellenabbau soll im Laufe des Jahres greifen und zusammen mit den weiteren Maßnahmen wie der konsequenteren Harmonisierung von Prozessen hohe zweistellige Millionenbeträge einsparen. „Der IT-Markt verändert sich signifikant und zwingt den IT-Channel seine Geschäftsmodelle entsprechend anzupassen“, erklärte Gerhard Schulz, Senior Executive Vice President und President Ingram Micro Europe.
Marcus Adä, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ingram Micro in Deutschland, sagte: „Wir begrüßen die Pläne von Ingram Micro Europe, dezentraler und somit noch näher an Kunden und Herstellern zu agieren. Dadurch werden auch die Ländergesellschaften gestärkt.“ Er erklärte, die Führungsmannschaft arbeite weiter intensiv an der Umsetzung des im November letzten Jahres vorgestellten Wachstumsprogramms „4-I“ (Improve, Increase, Innovate, Integrate): „Mit diesem Dreijahres-Programm wollen wir vom Wandel unserer ITK-Branche profitieren. Der Markt ist in Bewegung, das bringt Chancen, unsere Präsenz als Broadliner, aber auch als Spezialdistributor weiter profitabel auszubauen.“
Kontakt: www.ingrammicro.de