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Die B2B-Beschaffungsplattform Mercateo ist mittlerweile in fast ganz Europa aktiv.
Die B2B-Beschaffungsplattform Mercateo ist mittlerweile in fast ganz Europa aktiv.

Einkaufsplattform: Mercateo baut europaweite Präsenz aus

Die B2B-Beschaffungsplattform Mercateo verstärkt mit der Gründung eigener Landesgesellschaften in Italien und Spanien sowie dem Livegang der spanischen und belgischen Plattformen ihre internationale Präsenz.

Unternehmen können sich nun über Mercateo in 13 europäischen Ländern mit ihren internationalen Niederlassungen vernetzen. Man reagiere damit auf die wachsende Nachfrage der Kunden nach neuen Infrastrukturen zur digitalen Vernetzung im B2B-Umfeld, teilte Mercateo mit. Europaweit nutzen über 1,3 Millionen Geschäftskunden die Beschaffungsplattform – zur Standardisierung und Digitalisierung des Einkaufs indirekter Bedarfe sowie zur Vernetzung mit Geschäftspartnern. Dazu zählen vor allem große internationale Konzerne und Mittelständler sowie öffentliche Auftraggeber, aber auch Freiberufler und Vereine.

Peter Ledermann
Peter Ledermann, Mercateo Vorstand. (Foto: Mercateo)

„Mit unseren internationalen Plattformen ermöglichen wir Unternehmen, Mercateo als Systemlösung europaweit an ihr Warenwirtschaftssystem anzubinden und somit eine standardisierte Beschaffungslösung für ihre Landesgesellschaften zu nutzen“, erklärt Peter Ledermann, Vorstand für Personal und Finanzen der Mercateo AG. Unternehmen können ihre Bedarfe über einen Kreditor mit riesigem Sortiment abwickeln und elektronische Kataloge der Rahmenvertragspartner integrieren. Die Geschäftsprozesse von Unternehmen werden damit nicht nur standardisiert, sondern auch digitalisiert. Das hilft Unternehmen, sich von überflüssigen Prozessen zu befreien, Kosten einzusparen und Freiraum für strategische Aufgaben zu schaffen – ohne dabei den direkten Kontakt zu ihren Anbietern zu verlieren.

Mercateo trägt mit der Gründung der italienischen und spanischen Landesgesellschaft der wachsenden Nachfrage Rechnung. „Die Märkte reagieren positiv auf unser Angebot, bestätigen unsere Country-Manager, die die Plattformen betreuen und sukzessive ausbauen.“ Obwohl das operative Geschäft gerade erst beginnt, arbeitet Mercateo in Italien und Spanien schon mit vielen wichtigen Anbietern zusammen. „Unsere Ansprechpartner vor Ort sprechen nicht nur die Sprache unserer Kunden, Lieferanten und Hersteller, sondern kennen auch den Markt und seine Bedürfnisse. Das ist ein großes Plus für unsere nationalen Partner in diesen Ländern“, so Ledermann.

Mercateo öffnete vor kurzem auch die belgische Plattform für alle Geschäftskunden. „Bisher stand das Angebot nur Systemkunden mit einer OCI-Schnittstelle zur Verfügung. Angesichts des großen Interesses haben wir uns entschieden, die Plattform für alle Geschäftskundensegmente zu öffnen“, erklärt Dorina von Heland, Country Manager Belgien. „Klein- und mittelständische Unternehmen können somit auch den integrierten Freigabeprozess mit Mehrbenutzerfähigkeit für ihren Einkauf nutzen. Über 3,4 Millionen Artikel sind ab sofort auf der Plattform verfügbar. Das Angebot ist vorerst auf Flämisch gehalten, da hier derzeit der Kundenfokus liegt.“

Kontakt: www.mercateo.com/corporate 

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