„Google Shopping“ wird kostenpfichtig
- 05.06.2012
- E-Business
- Stefan Syndikus
Wie die auf „Google Shopping“ spezialisierte Werbeagentur Products-Up mitteilte, wird durch die Umstellung auf ein Bezahlsystem der Verkaufskanal an Professionalität gewinnen. „Onlineshops mit nicht aktualisierten Produktdaten und eher unterdurchschnittlicher Conversion-Rate werden ihre Datenfeeds nicht mehr hochladen, weil sie durch schlechte Performancewerte keinen positiven Return-on-Investement erzielen können“, erwarten die Berater. Dies ermögliche den Onlinehändlern, die einen aktuellen und optimierten Datenfeed an „Google Shopping“ liefern, ihr Ranking und ihre Umsätze zu verbessern. Die Nutzer sollen durch genauere Suchergebnisse profitieren, was wiederum die Conversion-Rate verbessern kann.
Für Händler werde das Thema Preisoptimierung an Bedeutung gewinnen, denn dynamische Preisanpassungen würden wichtig werden, um den Profit zu maximieren. „Hier werden Softwarelösungen relevant sein, welche die beiden Anforderungen der neuen Google Logik auf Basis von großen Datenmengen optimieren: Relevanz und Preis“, urteilt Products-Up. Eine Steigerung der Relevanz über Anreicherung der Daten sei dabei in jeglicher Form sinnvoll, da dies zu einer Verbesserung der Qualität führen werde. „Der Preis sollte über die Software so optimiert werden, dass der Händler seinen Profit maximiert. Es ist möglich, dass Preissenkungen den Profit des Unternehmens steigern, auch wenn dies auf den ersten Blick kontraintuitiv erscheint.“
Kontakt: www.google.de, www.products-up.de