E-Commerce-Tag: Rettet Technologie die Zukunft des Handels?
- 05.11.2019
- E-Business
- red.
Über 200 Teilnehmer diskutierten in der Continental Arena über die Chancen und Risiken der Digitalisierung des Handels. Eine Fachausstellung komplettierte das Angebot. Mit der provokanten Frage „Rettet Technologie die Zukunft des Handels“ eröffnete ibi-Geschäftsführer Dr. Georg Wittmann den E-Commerce-Tag Regensburg. In diesem Jahr erwartete die Teilnehmer ein noch breiteres Themenspektrum, angefangen bei der Digitalisierung des Großhandels über Ideen zur Stärkung der Innenstadt und der Erschließung ausländischer Märkte bis hin zu Cyber Crime und künstlicher Intelligenz. Erstmalig legte auch die Start-Up-Szene ihre Sicht der Dinge dar und erörterte, welche Faktoren für erfolgreiches Handeln in den kommenden Jahren entscheidend sind. „Der Handel muss seine Denkweise radikal verändern“, so Wittmann. „Das Kundenverhalten hat sich gewandelt, Trends und Innovationen überfluten den Markt – darauf gilt es zu reagieren.“
Im Plenum gaben Ales Drabek von Conrad Electronic und Michael Klar von der Otto Group Einblicke in die Digitalisierungsstrategie ihrer Unternehmen, bevor die Besucher sich in 90-minütigen Workshops intensiv mit einem Thema ihrer Wahl auseinandersetzten. Neben Newcomern wie Spryker und Smartplatz waren auch international agierende Unternehmen wie MediaMarktSaturn und SIX sowie das Bayerische Landeskriminalamt unter den Referenten. Während der Mittagspause präsentierte sich u.a. das vom Bundeswirtschaftsministerium kürzlich gestartete Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel, dessen Geschäftsstelle bei ibi research angesiedelt ist. Im Anschluss beleuchteten drei parallel stattfindende Fachkonferenzen die Bereiche Internationalisierung, Logistik und Digitalisierungsstrategie. Eine Diskussionsrunde zum Thema „Handel 2030 – welche Ratschläge hat die Start-Up-Szene“ rundete das Programm ab. Für 2020 ist eine Fortführung des E-Commerce-Tags Regensburg fest eingeplant.
Kontakt: www.ibi.de