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Paketsortierung an einer Zustellbasis: Hermes investiert in die „letzte Meile“. (Bild: Hermes)
Paketsortierung an einer Zustellbasis: Hermes investiert in die „letzte Meile“. (Bild: Hermes)

Letzte Meile: Hermes investiert über 100 Millionen Euro

Hermes Germany investiert in den kommenden fünf Jahren über 100 Millionen Euro in die Anhebung der Lohn- und Personalkosten auf der „Letzten Meile“. Erhöht wird damit die Vergütung der für Hermes tätigen Servicepartner.

Hermes Germany investiert in den kommenden fünf Jahren über 100 Millionen Euro in Lohn- und Personalkosten in der Paketzustellung. Für Hermes tätige Servicepartner werden dadurch in die Lage versetzt, ihren Zustellern perspektivisch einen Stundenlohn von mindestens zwölf Euro zu zahlen. Im Geschäftsjahr 2019 wird zunächst eine Erhöhung auf über zehn Euro umgesetzt, die in vielen Metropolregionen wie München bereits heute deutlich höher liegt. Möglich wird dies vor allem durch Anhebung der Paketpreise. Zum 1. November hat Hermes zudem erstmals einen Peak-Zuschlag für Händler zu Weihnachten eingeführt.

Zuletzt hat Hermes mehrere Millionen Euro in die Einführung einer digitalen Tourenplanungssoftware mit intelligenter Routen- und Verkehrsplanung investiert. Die Software kommt bundesweit auch bei den Servicepartnern zum Einsatz und soll u.a. die Einarbeitung neuer Zusteller vereinfachen. Parallel treibt Hermes den Ausbau des bundesweiten PaketShop-Netzes voran, das auf bis zu 20.000 Annahmestellen erweitert werden soll. Paketempfänger können die PaketShops kostenfrei als Lieferadresse zum Beispiel für Onlinebestellungen nutzen und ihr Paket dort innerhalb von zehn Tagen abholen. Die konsolidierte Zustellung von Paketen an einen Abgabepunkt, zum Beispiel an einen PaketShop, ist wirtschaftlich effizient, reduziert Verkehr und Emissionen und entlastet den Zusteller.

Kontakt: www.hermesworld.com/de 

 

 

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