Studie zu "Marktchancen im E-Commerce"
- 08.02.2011
- E-Business
- Werner Stark
„Der europäische E-Commerce-Markt bietet gute Marktchancen und steckt im Grunde noch in den Kinderschuhen“, erklärt Eric Wallin, CEO von DIBS. „Verbraucher und Händler treiben den Trend zu höheren Internetumsätzen voran. Rund 78 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie im kommenden Jahr genauso viel oder noch mehr als bisher im Internet einkaufen werden.“ Der Internethandel hat sich dabei fest etabliert, und in den letzten sechs Monaten haben in den genannten acht Ländern 141 Millionen Personen im Alter zwischen 15 und 75 Online-Käufe getätigt. Das entspricht 90 Prozent aller Internetnutzer. Das gesamte E-Commerce-Volumen in den acht Ländern wird auf 178 Milliarden Euro geschätzt. Davon entfallen auf Deutschland 55,7 Milliarden Euro.
In den letzten sechs Monaten kauften die Umfrageteilnehmer im Durchschnitt für 631 Euro im Internet ein. Am meisten gaben die Norweger mit 987 Euro, am wenigsten die Spanier mit 443 Euro pro Kopf aus. Die Deutschen liegen mit 554 Euro noch auf den hinteren Rängen. In Ländern, die bereits hohe Pro-Kopf-Ausgaben verzeichnen, sind die Verbraucher noch optimistischer. Dies deutet daraufhin, dass die Verschiebung in Richtung zum E-Commerce sich beschleunigen wird: Sobald der Internetkauf zur Gewohnheit geworden ist, steigt dessen Anteil am Gesamtkonsum der Verbraucher, so die Studie.
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