Usability ist der Erfolgsfaktor im Online-Handel
- 08.04.2008
- E-Business
- red.
Nach Ansicht der Experten wirkt sich die benutzerfreundliche Gestaltung von Websites unmittelbar positiv auf die Umsätze aus. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass bei unzureichender Benutzungsfreundlichkeit Umsatzeinbußen hingenommen werden müssen. „All zu oft scheitern Online-Kunden immer noch an zentralen Shopfunktionalitäten, weil der Warenkorb oder der Weg zur Kasse nicht gefunden wird oder Produkte im Warensortiment gut versteckt oder unzureichend beschrieben werden“, so Roland Fesenmayr, Vorsitzender der Fachgruppe E-Commerce im BVDW.
"Don't make me think!", so formulierte Steve Krug schon anno 2000 eine wichtige Regel in der Entwicklung von benutzerfreundlichen Anwendungen. Käufer sollen sich demzufolge intuitiv in Online-Shops zurechtfinden, ohne dabei groß nachdenken zu müssen. Diese Regel hat nach wie vor Bestand. So listet der Usability-Leitfaden nicht nur die wichtigsten Kriterien für benutzungsfreundliche E-Commerce-Angebote auf, sondern veranschaulicht mit Hilfe von Fallbeispielen auch die positiven Wirkungen von Usability-Maßnahmen auf Umsatz, Neukundengenerierung, Kundenzufriedenheit und -bindung. Zum Teil konnten E-Commerce-Websites durch Usability-Optimierungen Umsatzzuwächse von mehr als 200 Prozent realisieren. Das zeigt das Potenzial, das mit einer Verbesserung der Usability einhergeht. Über die konkreten Methoden, mit denen die Benutzungsfreundlichkeit analysiert werden kann, klärt der Leitfaden ebenfalls auf. Das Standardwerk wird durch eine umfangreiche Literatur- und Linkliste abgerundet.
Zum Leitfaden "Usability für E-Commerce-Webseiten" (PDF)
Kontakt: www.bvdw.org