Handel will bei E-Commerce-Plattformen nachrüsten
- 10.02.2015
- E-Business
- red.
Aufgrund der sich ändernden Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher planen viele Händler die Einführung einer einheitlichen Commerce-Plattform, um alle wichtigen, bislang aber getrennt verwalteten, Elemente wie den traditionellen Point-of-Sale, Online-Handel, Call Center und mobile Kontaktpunkte zu konsolidieren. Demnach planen 53 Prozent der Befragten bereits in den nächsten Jahren die Implementierung einer einheitlichen Commerce-Plattform. Darüber hinaus planen sogar 86 Prozent der befragten Händler mit einer einheitlichen Commerce-Plattform im Lauf der nächsten zehn Jahre.
Für ihre neue Studie haben die National Retail Federation, Ecommerce Europe und Ecommerce Foundation in Partnerschaft mit Demandware knapp 300 Führungskräfte im Einzelhandel und Technologiesektor aus den USA, Europa und Australien befragt. Die befragten Händler sind der Überzeugung, dass Gewinnspannen, Markenwert und Umsatzerlöse durch die Vereinheitlichung von Point-of-Sale, E-Commerce und anderen konsumentenorientierten Plattformen verbessert werden können. Die Befragung zeigte insbesondere: Mehr als die Hälfte erwarten signifikante Verbesserungen durch kontrollierbare Artikelpositionen und unmittelbare Auswirkungen auf die Gewinnspannen, einschließlich Umschlag und Rendite, nahezu die Hälfte erwarten Verbesserungen der Markenwerte, insbesondere signifikante Verbesserungen aufgrund der positiven Auswirkungen auf den gesamten Kundenwert und den Net Promoter Score (NPS), und nahezu vier von zehn erwarten signifikante Verbesserungen bei durchschnittlichen Auftragswerten, Werbeaktionen und Konversionsraten.
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