50.000 B2B-Kunden: Amazon Business legt Senkrechtstart hin
- 10.04.2017
- E-Business
- red.
Amazon hat dabei nur rund die Hälfte der Kundenbestellungen selbst bearbeitet. Die andere Hälfte entfällt auf Händler, die ihre Produkte über die Online-Plattform anbieten. Detailliertere Angaben – etwa zum Umsatzanteil der Kategorie Büroprodukte – wurden von Amazon Business nicht gemacht. Der Anbieter betonte, dass laufend neue Features eingeführt werden. So ist während der vergangenen vier Monate ein Umsatzsteuer-Berechnungsservice für Verkäufer ergänzt worden, der automatisch Rechnungen für Geschäftskunden oder auch Business-Preise und Mengenrabatte erstellt. Schon zum Start hatte Amazon Business auf Funktionen wie kostenlosen Versand ab 29 Euro Bestellwert, Kauf auf Rechnung, Darstellung von Netto-Preisen und Rechnungsstellung gesetzt.
Zum Anfang April ist Amazon Business auch in Großbritannien gestartet. Für Verkäufer bedeutet dies, dass sie nun ebenfalls Geschäftskunden in diesem Land erreichen können. Amazon Business war im April 2015 in den USA gestartet – und hatte im ersten Jahr mehr als 400.000 Unternehmen bedient und über eine Milliarde Dollar Umsatz gemacht – auch in den USA entfällt dabei mehr als die Hälfte der Bestellungen auf Händler.
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