IT-Sicherheit: Unternehmen fürchten Folgen der Digitalisierung
- 10.06.2016
- E-Business
- red.
Das ist das Ergebnis einer Besucherbefragung, die der ERP-Anbieter godesys auf der CeBIT 2016 durchgeführt hat. Die größte Sorge in puncto Digitalisierung machen dabei die damit verbundenen höheren Sicherheitsrisiken sowie die steigende Komplexität. Ganze 45 Prozent der teilnehmenden Fachbesucher halten die Digitalisierung für die größte Aufgabe, der sie sich in den kommenden fünf Jahren stellen müssen. Auf Platz zwei steht die Globalisierung (20 Prozent), dicht gefolgt von der Energiewende und Ressourcenknappheit (16 Prozent).
Doch welche Aspekte bereiten Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung die größten Sorgen? 38 Prozent aller Umfrageteilnehmer gaben an, dass höhere Sicherheitsrisiken Sorge Nummer eins für sie sind. Steigende Komplexität trübt derweil die Erwartungen von 22 Prozent der Befragten. Immerhin jeden Fünften erschrecken die hohen Kosten beispielsweise für Technologie, die als Folge der Digitalisierung anfallen könnten. Mehr als die Hälfte schätzen die Höhe dieser Kosten für ihr Unternehmen als mittelhoch bis sehr hoch ein (58 Prozent). Befragt nach dem Bereich, in dem vorrangig Nachholbedarf in puncto Digitalisierung besteht, nannten 22 Prozent den Workflow. Darauf folgen mit 17 Prozent die Produktion sowie der Vertrieb mit 16 Prozent.
„Das Thema Digitalisierung wird hierzulande vielfach von einer Mischung aus Zaghaftigkeit und diffuser Angst begleitet“, kommentiert Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG. „Wer indessen seinen Workflow planvoll optimiert und die Prozessautomatisierung mit der erforderlichen Expertise vorantreibt, profitiert von den Chancen der Entwicklung. Genau dabei unterstützen wir Unternehmen aller Branchen mit der entsprechenden anwenderfreundlichen und agilen Geschäftssoftware.“
Kontakt: www.godesys.de