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Peter Ledermann, Vorstand für Personal und Finanzen bei Mercateo
Peter Ledermann, Vorstand für Personal und Finanzen bei Mercateo

Internationalisierung: Mercateo startet B2B-Plattform in der Schweiz

Mercateo geht mit einer eigenen Beschaffungsplattform in der Schweiz online. Das Unternehmen reagiert damit auf die wachsende Nachfrage von Kunden und Vorlieferanten nach einer Präsenz auch in der Alpenrepublik.

Christoph von Lattorff, Mercateo Country-Manager Österreich und Schweiz
Christoph von Lattorff, Mercateo Country-Manager Österreich und Schweiz

Seinen zahlreichen Schweizer Kunden bietet die B2B-Beschaffungsplattform, die neben Deutschland nun in weiteren 13 europäischen Ländern vertreten ist, in einem ersten Schritt das Kataloghosting sowie ein offenes Sortiment für die Randbedarfsbeschaffung an. Hierbei können zunächst die Unternehmen auf das Sortiment der Schweizer Plattform zugreifen, die via Katalogdatenschnittstelle Open Catalog Interface (OCI) mit Mercateo verbunden sind. Mittelfristig sollen der Schweizer Marktplatz und die Beschaffungslösung von Mercateo allen Geschäftskunden zur Verfügung stehen. Die Anbieter sind dabei lokale Schweizer Unternehmen. Hierbei handelt es sich um IT-Bedarf, Betriebs- und Lagerausstattung sowie Produkte aus dem Baubereich, dem Handwerk, der Elektrotechnik und der Agrarwirtschaft. Das Sortiment soll stetig ausgebaut werden, daher sind Partneranfragen lokaler Anbieter ausdrücklich erwünscht.  

„Die Schweiz im Herzen Europas ist ein spannender Markt mit großem Potential und besonderen Herausforderungen“, erläutert Christoph von Lattorff, Mercateo Country-Manager Österreich und Schweiz. „Wir freuen uns, der starken Nachfrage seitens unserer Kunden und Vorlieferanten mit einer Schweizer Plattform nachkommen zu können, denn zahlreiche Großunternehmen haben hier eigene Landesgesellschaften, einige sogar ihren Hauptsitz. Diese nutzen Mercateo bereits europaweit, eine Präsenz in der Schweiz ist daher nur logisch.“  

„Wir haben in Europa eine Infrastruktur geschaffen, die es Unternehmen sowohl auf Einkäufer- als auch auf Anbieterseite erlaubt, länderübergreifend unkompliziert und effizient Geschäfte abzuwickeln“, erklärt Peter Ledermann, Vorstand für Personal und Finanzen bei Mercateo, die Strategie der Internationalisierung. „In einer globalen Geschäftswelt ist dies für viele Unternehmen die beste Methode, ihre Einkaufsprozesse zu standardisieren. Das hilft ihnen dabei, sich von überflüssigen Prozessen zu befreien, Kosten einzusparen und Freiraum für strategische Aufgaben zu schaffen – ohne dabei den direkten Kontakt zu ihren Anbietern zu verlieren. Diese Netzwerkstrategie werden wir in Zukunft weiter ausbauen.“  

Kontakt: www.mercateo.de, www.mercateo.ch 

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