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Seit Sommer bietet Amazon seinen Kunden den Dash-Button zur Nachbestellung von Verbrauchsartikeln an.
Seit Sommer bietet Amazon seinen Kunden den Dash-Button zur Nachbestellung von Verbrauchsartikeln an.

Automatisierter Einkauf: Amazon-Dash-Button trifft bei vielen ins Schwarze

Produkte des täglichen Bedarfs per Knopfdruck über einen WLAN-Bestellknopf wie den Amazon-Dash-Button zu kaufen – das kann sich jeder Fünfte in Deutschland vorstellen.

Dies hat eine aktuelle Umfrage des Bitkom unter mehr als 1000 Deutschen ergeben. Nicht nur der Nachkauf von Shampoo oder Geschirrspül-Tabs könnte auf diese Weise vereinfacht werden, sondern auch der Nachkauf von Druckerpatronen oder Kopierpapier. Dabei haben offenbar gerade die Anbieter sperriger oder schwerer Waren gute Chancen, dass die Menschen hier einen solchen WLAN-Bestellknopf nutzen würden. Generell kaufen bereits ein Drittel aller Befragten (33 Prozent) Waren des täglichen Bedarfs auch online ein.

Die Knöpfe sind drahtlos mit dem Internet verbunden und können an unterschiedlichen Stellen in der Wohnung angebracht werden: zum Beispiel ein Bestellknopf für Waschmittel an der Waschmaschine oder ein Knopf für Rasierklingen am Badspiegel. In Deutschland hat der Online-Versandhändler Amazon Anfang September als erster WLAN-Bestellknöpfe für verschiedene Waren des täglichen Gebrauchs, sogenannte Dash-Buttons, eingeführt.

Die Verbraucherzentrale NRW hat kurz nach Einführung der Dash-Buttons in Deutschland Klage eingereicht. Sie moniert unter anderem, dass der aktuelle Preis bei der Bestellung via Bestellknopf nicht direkt ersichtlich ist. Nutzer müssen ihn etwa via Smartphone oder Tablet auf der Homepage des Händlers abrufen.

Der Bitkom meint, dass der Rechtsrahmen in Deutschland oft zu starr ist und Innovationen dadurch behindert werden. „In den USA sind die Bestellknöpfe bereits recht verbreitet. In Deutschland haben es solch digitale Innovationen oft noch unheimlich schwer“, kritisiert Joachim Bühler, Mitglied der Bitkom-Geschäftsführung.

Interessantes weiteres Ergebnis der Studie: Noch höher als für die Bestellknöpfe sind die Zustimmungsraten für die Nutzung von smarten Haushaltsgeräten, die auf Knopfdruck oder auch automatisch Verbrauchsgüter bestellen. Beispiel hierfür wäre eine Waschmaschine, die Waschmittel direkt nachordert, sobald es zuneige geht. Insgesamt 28 Prozent der Befragten können sich vorstellen, ein solches Gerät zu nutzen.

Kontakt: www.bitkom.org 

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