Studie: Omnichannel führt zu Umsatzplus
- 19.02.2014
- E-Business
- Werner Stark
Ein Kernergebnis der Studie: Die online erzielten Umsätze führender Omnichannel-Händler in zwei Kernsektoren – den Märkten für Damenmode und Haushaltsgeräte – werden nahezu vollständig zusätzlich zu den Umsätzen aus dem stationären Handel generiert. Außerdem zeigt die Studie, dass eine Präsenz auf Online-Marktplätzen positive Auswirkungen auf die stationären Verkäufe führender Händler hat.
Bereits im Herbst des vergangenen Jahres hatte das Ergebnisse des eBay-Projektes „Zukunft des Handels“ gezeigt, dass 75 Prozent der Verbraucher Omnichannel-Angebote für Möbel wollen. Für viele Verbraucher sei es bereits selbstverständlich geworden, dass sie dank neuer Technologien überall, jederzeit und über verschiedene Kanäle einkaufen könnten, so die Untersuchung. Dies gelte auch für schwere oder unhandliche Produkte wie Möbel und Einrichtungsgegenstände. Drei Viertel der Verbraucher fänden es wichtig oder sehr wichtig, dass Händler Produkte aus diesem Bereich sowohl stationär in einem Ladengeschäft als auch über das Internet anbieten. Weit über die Hälfte der Verbraucher (56 Prozent) habe sich schon mindestens einmal darüber geärgert, dass Produkte nicht im Internet verfügbar waren.
Kontakt: www.zukunftdeshandels.de