Abbruchrate im Online-Shop zu hoch?
- 19.09.2014
- E-Business
- Stefan Syndikus
Auf dem Weg zum Abschluss springen also bis zu 98 Prozent ab. Selbst 75 Prozent derjenigen, die bereits Waren in den digitalen Einkaufskorb gelegt haben, verlassen die Webseite, ohne letztlich den finalen Button gedrückt zu haben. Was allerdings die Gründe hierfür sind und – noch viel wichtiger – welche Maßnahmen man unternehmen sollte, um die Nutzer zum Kauf zu animieren und ihnen gleichzeitig nützliche Services zu bieten, wissen nur wenige Shopbetreiber. Ve Interactive, Anbieter einer Plattform für Conversion-Rate-Optimierung bei Kaufabbrüchen, zu den Gründen:
Kunden, die nach kurzem Stöbern den Shop verlassen, haben möglicherweise nicht das richtige Produkt gefunden. Daher ist es wichtig, ihnen in diesem Moment weitere Produkte der Webseite zu präsentieren, die seiner Suchanfrage entsprechen.
Kunden, die bereits einen Warenkorb gefüllt haben, brechen ab, möglicherweise, weil ihnen die Zeit fehlt. Daher sollte man ihnen die Möglichkeit geben, zu einem späteren Zeitpunkt geräteübergreifend den Einkauf fortzusetzen.
Kunden brechen an der Kasse ab, etwa, weil der Kaufvorgang zu kompliziert ist oder Lieferkosten anfallenVe Interactive empfiehlt an dieser Stelle einen Hinweis an den Kunden, dass er gerade im Begriff ist, seinen Kauf abzubrechen verbunden mit der Bitte, ein Feedback zu den Gründen zu hinterlassen.
Wollen Kunden nur einen virtuellen „Schaufensterbummel“ machen und verlassen den Shop daher ohne Kauf, kann man ihr generelles Interesse nutzen, um sie mit gezieltem Re-Targeting doch noch zu Kunden zu machen. Dynamische Anzeigen, die Produkte auf anderen vom Nutzer besuchten Seiten gezielt – aber in vertretbarem Maße – vorschlagen, sind in diesem Fall der Schlüssel.
Kontakt: www.veinteractive.com/de