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Gefälschte Kritiken und Klickbetrug im Netz steigen

Klickbetrug bei Werbeanzeigen, unechte Leserbewertungen oder gefälschte Produktkritiken, laut einer Studie des IT-Beratungsunternehmens FairIsaac nehmen die Manipulationen im Web 2.0 zu.

Das so genannte „Mitmachnetz“, dessen treibende Kraft die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Nutzer ist, bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten, anonym seine Meinung zu äußern. Dies verführt geradezu zu Manipulationen. Rund 15 Prozent der Werbeklicks deuten auf Betrug hin, so die Studie. Das Hauptproblem bestehe darin, dass die Angaben der Absender häufig nur schwer nachzuvollziehen seien. Gefälschte Bewertungen hingegen erkennen die Nutzer, wenn es zu einem Thema nur wenige dafür aber überaus positive Kommentare gebe. Misstrauen ist auch angesagt, wenn sich Nutzer nur einmal oder nur zu bestimmten Themen äußern.

Wie einfach es ist, im Kundenauftrag Websites zu beeinflussen, zeigt das Nachrichtenmagazin Spiegel Online unter dem Titel „Betrug im Mitmachnetz – die Bewertungssöldner kommen“.

Kontakt: www.fairisaac.com

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