Payment-Studie: Eindeutige Präferenzen
- 20.09.2013
- E-Business
- Stefan Syndikus
Das ECC Köln stellt fest: Der Zahlungsprozess stellt im Online-Shopping eine wichtige Hürde vor dem tatsächlichen Kaufabschluss dar. Umso wichtiger sei es daher, dass Konsumenten im Check-Out-Prozess das von ihnen bevorzugte Zahlungsverfahren vorfinden. Die Studie „Der Internetzahlungsverkehr aus Sicht der Verbraucher in D-A-CH – IZV 11“ des ECC Köln und der Hochschule Aschaffenburg zeigt, dass neben der Rechnung, die insgesamt in allen drei Ländern am besten bewertet wurde, auch der Online-Bezahldienst PayPal gut abschneidet und dabei vor allem von den befragten deutschen Verbrauchern positiv beurteilt wird. Unter den österreichischen und den Schweizer Online-Shoppern ist neben der Rechnung auch die Kreditkarte besonders beliebt. Die Zahlung per Vorkasse hingegen schneidet in allen drei Ländern erwartungsgemäß eher schlecht ab.
Die verheerendsten Auswirkungen auf einen Kaufabschluss hat der Zwang zur Zahlung per Vorkasse. Wird kein anderes Verfahren als Vorkasse angeboten, brechen rund zwei Drittel der Konsumenten den Kauf ab. Wie Online-Händler den Balanceakt zwischen Zahlungsausfällen und Kaufabbrüchen versuchen zu steuern, welche Online-Zahlungsverfahren aus Händlersicht die wichtigsten sind und welche Erfahrungen Online-Händler mit der Zahlungsabwicklung im Internet gemacht haben, untersucht eine aktuelle Umfrage des ECC Köln. Online-Händler, die an der Umfrage teilnehmen, erhalten eine kostenfreie Kurzauswertung der Ergebnisse. Außerdem gibt es zwei Freikarten für das 25. ECC-Forum zum Thema „Erfolgsfaktoren im E-Commerce“ am 4. Februar 2014 in Köln sowie eine Mitgliedschaft „Classic“ im ECC-Club zu gewinnen.
Hier geht’s direkt zur Umfrage.
Kontakt: www.ifh-koeln.de