Umfirmierung: Mercateo trennt Handelsgeschäft vom Netzwerkgeschäft
- 25.09.2018
- E-Business
- red.
In diesem Zuge fand auch eine Umfirmierung der Mercateo AG zur Unite Network AG statt. Diese wickelt fortan das Netzwerkgeschäft im Rahmen des 2017 online gegangenen B2B-Netzwerks Unite ab. Das Handelsgeschäft der Mercateo-Beschaffungsplattform regelt die Mercateo Deutschland AG. Die Mercateo-Landesgesellschaften gehören nach der Umfirmierung zur Mercateo Deutschland AG und vertreten das Handelsgeschäft in 13 weiteren europäischen Ländern. „Ein Netzwerk muss immer neutral und unabhängig sein. Deshalb haben wir das Netzwerkgeschäft vom Handelsgeschäft getrennt und dokumentieren damit auch gesellschaftsrechtlich, dass der Mercateo-Handel sich nicht in die Geschäftsbeziehungen der über Unite vernetzten Marktteilnehmer einmischt“, erklärt Mercateo-Vorstand Peter Ledermann.
Für die Partner und Nutzer beider Plattformen ändere sich durch die Umfirmierung nichts, wie Ledermann betont: „Für unsere Kunden bleibt alles wie gewohnt. Wer bisher über die Mercateo-Beschaffungsplattform Bedarfe gedeckt oder Produkte verkauft hat, hat zusätzlich die Möglichkeit, über Unite persönliche Geschäftsbeziehungen online abzubilden – und das europaweit.“ Während das Handelsgeschäft aufgrund von Umsatzsteuerabgaben an Landesgrenzen gebunden ist, können mit der Unite Network AG und den darauf vertretenen Anbietern länderübergreifend Verträge geschlossen werden. Unite stellt dabei die technologische Infrastruktur dar und verhält sich neutral gegenüber allen Netzwerkteilnehmern. Seit dem Jahr 2000 betreibt Mercateo den mittlerweile größten B2B-Marktplatz Europas. Die Unite Network AG ist seit 2018 ein eigenständiges Unternehmen der Mercateo Gruppe und betreibt die anbieterneutrale B2B-Vernetzungsplattform unite.eu. 2017 steigerte Mercateo seinen Umsatz auf über 250 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt europaweit mehr als 500 Mitarbeiter und ist derzeit in 14 Ländern aktiv.
Kontakt: www.mercateo.com, www.unite.eu