Online-Shops im Vergleich: Mehr Käufe beim Klicken
- 27.05.2015
- E-Business
- red.
Insgesamt analysiert die empirische Studie hunderte Shops nach etlichen Prüfkriterien. Nicht immer besteht eine Korrelation zwischen Traffic und Kaufwahrscheinlichkeit: Zwar hat beispielsweise Amazon einen weit überdurchschnittlichen Traffic, liegt jedoch bei der tatsächlichen Kaufwahrscheinlichkeit zwei Prozentpunkte unter Quelle, die viel weniger Besucher auf ihrer Webseite vorzuweisen haben.
Zu den beliebtesten Bezahlmethoden gehören bei Online-Shoppern die Rechnung, Paypal und das Lastschriftverfahren. Dieses User-Bedürfnis spiegelt sich jedoch nicht unbedingt in den tatsächlich angebotenen Bezahlmethoden wieder, stellt die Studie fest. So ist zwar bei den Universal-Anbietern Paypal zwar das meist angebotene Zahlungsmittel, doch bieten deutlich weniger Online-Shops die favorisierte Zahlung auf Rechnung und noch weit weniger das Lastschriftverfahren an.
Der erste Eindruck zählt
Als signifikant relevante Hebel zur Erhöhung der Kaufwahrscheinlichkeit unter Universal-Anbietern zeichneten sich vor allem der erste Eindruck, der durch das Layout vermittelt wird, die Struktur der Startseite und die Usability im Katalogsystem aus. Als weniger relevant konnten die Hotline und SSL-Verschlüsselung identifiziert werden.
An Aussagekraft fehlt es noch
Es stellt sich heraus, dass unter den Universal-Anbietern eine adäquate Kundenkommunikation in Form von freundlicher Ansprache und einer professionellen Optik der E-Mail bereits beherrscht wird, der Informationsgehalt hingegen jedoch noch nicht immer die Belange der Kunden zu vollen Zufriedenheit erfüllt.
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