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Wichtigkeit von Komponenten der E-Commerce-Frameworks aus der Sicht der Nutzer (Quelle: E-Commerce-Leitfaden, 2017)
Wichtigkeit von Komponenten der E-Commerce-Frameworks aus der Sicht der Nutzer (Quelle: E-Commerce-Leitfaden, 2017)

Neue Studie: E-Commerce-Frameworks als Alternative zu klassischen Shops?

E-Commerce-Frameworks, häufig auch als E-Commerce-Plattformen oder E-Commerce-Systeme bezeichnet, bieten im Vergleich zu klassischen Shop-Systemen eine hochgradige Flexibilität hinsichtlich der Integration von verschiedenartigen IT-Systemen.

Darauf verweist eine aktuelle Studie des Projekts E-Commerce-Leitfaden. Durch ihren Einsatz versprechen sich Online-Händler eine höchstmögliche Individualisierung bezüglich der Abbildung von Geschäftsprozessen, der Interaktion zwischen User und Maschine sowie einer verbesserten Nutzung der vorhandenen Daten. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach Individualisierung von Shop-Systemen seitens der Online-Händler wird die Nutzung von E-Commerce-Frameworks weiterhin zunehmen, so die Autoren der Studie. Insgesamt zeigt sich, dass E-Commerce-Frameworks vor allem für mittlere bis große Händler eine interessante Option darstellen, jedoch der Umstieg auf diese Technologie, insbesondere hinsichtlich der dafür notwendigen Ressourcen, gut geplant sein muss.

Aus den Studienergebnissen geht hervor, dass der Begriff „E-Commerce-Framework“ der Hälfte der Befragten bekannt ist. Insbesondere mittlere Unternehmen (79 Prozent) kennen E-Commerce-Frameworks. 36 Prozent der befragten Unternehmen, die wissen was ein E-Commerce-Framework ist, nutzen dieses bereits. Weitere 38 Prozent planen die Nutzung eines derartigen Frameworks in Zukunft.

Bei der Integration von System-Komponenten sind vor allem Bezahlsysteme, Marketingtools sowie Möglichkeiten zur Verwaltung und dem Management von Kundendaten (CRM) von Bedeutung. Zur Unterstützung von Multi-Channel-Konzepten bilden insbesondere Analyse- und Controlling-Tools sowie integrierte Reports zentrale Elemente. Des Weiteren stellt für Händler ein direkter Kundenkontakt mit dem Hersteller des Frameworks ein entscheidendes Kriterium dar. Als besonders wichtig wird die Nutzbarkeit von Schnittstellen (APIs) erachtet. Gerade im B2B-Kontext stellt die flexible Anpassbarkeit von Systemkomponenten eine entscheidende Funktionalität dar. So lassen sich unter anderem Benutzerkonten von externen Verzeichnissen (so genanntes föderiertes Identity-Management) in Prozesse einbeziehen.

Das vollständige Dokument „E-Commerce-Frameworks – Status quo und Erwartungen aus Händlersicht“ steht kostenlos zum Download zur Verfügung unter: www.ecommerce-leitfaden.de/ecommerce-frameworks 

Kontakt: www.ecommerce-leitfaden.de 

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