Studie zu Zahlungsverfahren im Onlinehandel
- 30.07.2012
- E-Business
- Stefan Syndikus
Die Verbreitung, der Schutz vor Zahlungsausfällen und die Kosten sind die drei Hauptanforderungen an ein Zahlungsverfahren. Steht ein Online-Händler zum ersten Mal vor der Entscheidung, welche Zahlungsverfahren für seinen Shop in Frage kommen, spielen die Kosten und die Sicherheit eine große Rolle. Knapp 40 Prozent der Händler verändern ihr Portfolio an Zahlungsverfahren nicht mehr, nachdem ihr Shop das erste Mal live ging. Der Rest fügt meist neue Zahlungsverfahren hinzu. Nicht nur, weil sich Kundenwünsche ändern, sondern auch, weil immer wieder neue Bezahlverfahren auf den Markt drängen. Hauptgrund für die Aufnahme von Zahlungsverfahren in das Portfolio ist für fast 60 Prozent der Händler eine weite Verbreitung.
Einige Händler unterscheiden bei ihrem Angebot an Zahlungsverfahren auch zwischen Neukunden und Bestandskunden. So bietet knapp ein Drittel der Händler eine reduzierte Auswahl an Zahlungsverfahren für Neukunden an, um sich so beispielsweise vor hohen Zahlungsausfällen zu schützen. In einer aktuellen Händlerbefragung hat der E-Commerce-Leitfaden in Kooperation mit der InternetWorld Business ermittelt, wie Online-Händler ihr Portfolio an Zahlungsverfahren managen, um im E-Commerce erfolgreich zu sein.