E-Commerce: Amazon Dash Button kommt nach Deutschland
- 31.08.2016
- E-Business
- red.
Mit den Dash Buttons müssen sich Prime-Mitglieder nie wieder Gedanken über den Nachschub an Artikeln des täglichen Bedarfs machen. Bemerken die Konsumenten, dass ihre Vorräte zur Neige gehen, drücken sie einfach den Dash Button, um einen Artikel nachzubestellen. Die Dash Buttons sind bereits für zahlreiche Marken erhältlich, darunter auch Avery Zweckform, GBC, Herma und Rexel. Prime-Mitglieder können die Buttons für 4,99 Euro bestellen, bekommen den Kaufpreis bei der ersten Bestellung aber wieder gutgeschrieben.
Seit dem Start des Dash Buttons in den USA (BusinessPartner PBS berichtete) im vergangenen Jahr wurde das Programm kontinuierlich ausgeweitet. Die Zahl der teilnehmenden Marken, der Bestellungen und der verfügbaren Produkte hat sich dabei laut Amazon rasant vergrößert. In den vergangenen zwei Monaten haben sich die Dash Button Bestellungen eigenen Angaben zufolge verdreifacht, und mehr als zwei Mal pro Minute werden Produkte über Dash Buttons bestellt. Die Anzahl der in den USA teilnehmenden Dash Button-Marken ist im Jahr 2016 viermal so schnell angewachsen wie im Vorjahr.
„Wir alle kennen den Frust, wenn genau das, was wir brauchen, nicht mehr im Haus ist – Dash Button und Dash Replenishment Service sorgen dafür, dass solche Momente der Vergangenheit angehören”, sagt Amir Pelleg, Director, Amazon Dash. „Dash Buttons bringen die Bequemlichkeit des 1-Click-Einkaufs direkt nach Hause: In der Nähe eines oft benutzten Geräts angebracht muss nur noch der Knopf gedrückt werden, wenn ein Vorrat zu Ende geht. Der Dash Button macht die Nachbestellung so einfach wie nie: Einfach den Knopf drücken und die Lieferung ist auf dem Weg."
Netzwerkfähige Geräte bestellen automatisch
Ab sofort verfügbar ist zudem Amazon Dash Replenishment Service (DRS). DRS ist ein Cloud-basierter Dienst, der es Geräteherstellern ermöglicht, ihre netzwerkfähigen Geräte über simple Schnittstellen so aufzurüsten, dass sie automatisch Waren nachbestellen können. Eine Waschmaschine ist dann beispielsweise in der Lage, Waschmittel selbst zu ordern oder ein Drucker neuen Toner. Gerätehersteller können DRS nutzen, um Bestellungen für ihre Kunden aufzugeben, ohne eine umfangreiche Backend-Infrastruktur für die Abwicklung aufsetzen zu müssen – Amazon übernimmt diese Arbeit und stellt Authentifikations- und Bezahldienste sowie Kundenservice und Logistiknetzwerk zur Verfügung. Zu den Geräteherstellern, die DRS bereits integrieren, gehören Bauknecht, Brother, Bosch und Siemens Hausgeräte, Grundig, Kyocera und Samsung.
Kyocera integriert DRS beispielsweise in die Laserdrucker und Multifunktionsgeräte der Einstiegsklasse. Neigt sich der Toner dem Ende zu, wird er automatisch nachbestellt. Bei ausgewählten Modellen der Samsung Home-Office-Drucker können sich Nutzer mit Hilfe der Samsung Mobile Print-App bei Amazon Dash Replenishment anmelden. Darüber drucken sie nicht nur direkt und kabellos von ihren mobilen Geräten aus, sondern wählen auch den gewünschten Toner für automatische Nachbestellungen aus. Die Drucker überprüfen den Tonerfüllstand selbständig und ordern bei Amazon Nachschub, bevor der Toner ausgeht.
Die DRS-Schnittstellen sind offen und verfügbar für die Integration in alle netzwerkfähigen Geräte. Weitere Informationen über Amazon Dash Replenishment gibt es unter www.amazon.de/drs, unter anderem ein Video, das zeigt, warum Hersteller Dash Replenishment in ihre vernetzten Geräte integrieren. „
Mit Dash Replenishment gehen wir noch einen Schritt weiter: Darüber können vernetzte Elektronikgeräte den Bedarf automatisch im Namen des Nutzers nachbestellen“, sagt Jorrit Van der Meulen, VP, Amazon Dash EU. „Prime-Mitglieder in den USA lieben das bequeme Einkaufserlebnis bereits, das Dash Buttons und Dash Replenishment bieten. Wir freuen uns, dass wir denselben Komfort jetzt auch zu unseren Kunden nach Deutschland bringen können – mit Dutzenden Marken schon zum Marktstart und weiteren, die folgen werden.”
Kontakt: www.amzon.de