Nachhaltige Logistik: Versender memo liefert mit Rad aus
- 01.12.2016
- Handel
- red.
Damit ist der Transport auf der letzten Meile bis zur Haustür des Kunden schneller und weitaus umwelt- und gesundheitsverträglicher als eine Zustellung mit einem LkW oder Transporter, betonte das Unternehmen. E-Commerce, Online- und Mobile-Shopping bedeuteten auch Umweltbelastungen – vor allem in den Innenstädten. Über die Kooperation mit dem Rad-Logistik-Unternehmen Velogista werden aktuell rund 1000 memo- und memolife-Kunden beliefert. Schon knapp 2000 Sendungen von memo sind schon auf diesem Wege ausgeliefert worden. Die Elektro-Lastenräder fahren mit 100 Prozent Ökostrom. Abgase und Lärmbelastung werden drastisch reduziert. Da die Fahrer der Lastenräder in Berlin die Busspur und Fahrradwege benutzen und auch Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung befahren dürfen, ist die Zustellung zudem oftmals sogar schneller als mit dem Paketzustellfahrzeug.
Die Logistik im Hintergrund
Die Bestellungen, die mit einer Lieferadresse innerhalb des S-Bahn-Rings in Berlin bis 16 Uhr bei memo eintreffen, werden anschließend von einer Spedition abgeholt. Zeitgleich übermittelt memo die Anzahl der Sendungen und Lieferadressen an Velogista. Noch am selben Tag nimmt der Rad-Logistiker Kontakt zu den betreffenden Kunden auf und klärt mit ihnen die Anlieferung am Folgetag. Die Pakete und Sendungen in der „memo Box“, dem Mehrweg-Versandsystem von memo, treffen am nächsten Tag gegen zehn Uhr bei Velogista in Berlin ein, wo sie aufgenommen, sortiert und auf die Lastenräder verteilt werden. Die anschließende Zustellung erfolgt dann meist innerhalb von zwei Stunden. Auch Rücksendungen, z.B. der „memo Box“, sind über Velogista möglich. Ausgenommen von der Lieferung mit Velogista sind Bestellungen an Packstationen und Postfilialen.
Kontakt: www.memo.de www.velogista.de