Marktplatz: Conrad forciert Marketplace-Konzept
- 02.08.2017
- Handel
- red.
Vor dem Hintergrund neuer Trends wie Internet-of-Things, Virtual Reality, Smart Home und der digitalen Transformation änderten sich auch Kundenanforderungen. Eine neue Leichtigkeit des Einkaufens sei gefordert, die nur durch One-Stop-Shopping, also die vollständige Bedarfsdeckung durch einen Lieferanten, erzielt werden könne, heißt es zum Start der Plattform. Händler oder Hersteller seien vor neue Herausforderungen gestellt. Mit dem Conrad-Marketplace reagiere man bei Conrad auf diese neuen Herausforderungen, in der Beta-Version ist der Marketplace im Juni in Deutschland gestartet. „Wir haben die breite Kundenbasis – über 2,3 Millionen B2B-Kunden allein in Deutschland, die notwendige Erfahrung im Handel – über 90 Jahre, die Kundenfrequenz – 120 Millionen Visits pro Jahr in Deutschland und die Technik“, erklärte Holger Ruban, CEO der Conrad-Gruppe. Die eigens im Haus entwickelte „Elastic Search“ ermögliche eine Volltextsuche in Echtzeit. Ergänzend dazu können Kunden per „Voice Search“ suchen, die auf den Conrad Webshops in Deutschland, Österreich und den Niederlanden in allen mobilen Android-Devices und über Google Chrome verfügbar ist.
Dem Launch des Conrad Marketplace in Deutschland folgen noch in diesem Jahr die Marktplätze in Österreich und den Niederlanden. Der vollständige Roll-out über alle 17 Conrad-Länder ist bis Ende 2018 geplant. Ziel ist es, Kunden in den nächsten zwei Jahren Zugriff auf über zehn Millionen Produkte anzubieten. Conrad Partner, die Produkte über den Conrad Marketplace anbieten, werden nach strengsten Qualitätskriterien selektiert, um eine sehr hochwertige Supply Chain sicherzustellen, unterstreicht der Anbieter.
Kontakt: www.conrad.biz