Amazon kooperiert mit amerikanischen Hochschulen
- 06.02.2015
- Handel
- red.
Die jetzt in Indiana, an der Purdue Universität eröffnete „Pick-up Location“ ähnelt den in Deutschland von der Deutschen Post betriebenen Packstationen, an denen man Pakete in Empfang nehmen und Rücksendungen aufgeben kann. Amazon verbindet dieses Selbstbedienkonzept nun erstmals mit einem Tresen und Personal vor Ort. Ein Produktsortiment für den Sofort-Kauf ist nicht vorgesehen. Dafür bindet Amazon die neuen Pick-up-Stationen in den Online-Bestellprozess ein. Hat man sich als Mitglied der Universität registriert, werden im Amazon-Shop nun jene Bücher mittels Button hervorgehoben, die man für das Studium braucht. Die Bestellung ist vereinfacht: Produkte können direkt an die Pick-up-Station der eigenen Universität verschickt werden. Sobald das Produkt dort angekommen ist, wird der Kunde per Email oder SMS darüber informiert. Amazon pusht mit dem neuen Angebot zudem sein Kundenbindungsprogramm AmazonPrime: Zu einem vergünstigten Mitgliedsbeitrag erhalten Studenten rund eine Million Produkte schon innerhalb von 24 Stunden. Amazon kündigte an, weitere Pick-up-Locations an der Purdue Universität und weiteren Universitäten der USA eröffnen zu wollen.
Kontakt: purdue.amazon.com