Kartellamt nimmt Rossmann ins Visier
- 09.02.2007
- Handel
- Werner Stark
Rossmann habe Artikel verschiedener Hersteller unter den eigenen Einstandspreisen verkauft, um Konkurrenten aus dem Markt zu drängen, teilte das Kartellamt mit. Es habe sich um 55 Produkte in mehr als 250 Filialen im Jahr 2005 gehandelt. Eine derartige Preisgestaltung sei nach dem Wettbewerbsrecht unzulässig und eine Ordnungswidrigkeit. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, d.h. Rossmann kann gegen den Beschluss Einspruch beim OLG Düsseldorf einlegen. Die Drogeriemarktkette engagiert sich verstärkt auch mit PBS-Produkten.
Rossmann habe Artikel verschiedener Hersteller unter den eigenen Einstandspreisen verkauft, um Konkurrenten aus dem Markt zu drängen, teilte das Kartellamt mit. Es habe sich um 55 Produkte in mehr als 250 Filialen im Jahr 2005 gehandelt. Eine derartige Preisgestaltung sei nach dem Wettbewerbsrecht unzulässig und eine Ordnungswidrigkeit. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, d.h. Rossmann kann gegen den Beschluss Einspruch beim OLG Düsseldorf einlegen. Die Drogeriemarktkette engagiert sich verstärkt auch mit PBS-Produkten.
Kontakt: www.rossmann.de
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