Versandhändler Takkt mit Problemen
- 09.03.2009
- Handel
- Werner Stark
Im Januar und Februar seien die Erlöse ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen um 30 Prozent in den Keller gerutscht, teilte Takkt am Freitag mit. Eine Trendwende im ersten Quartal sei nicht in Sicht. Die Profitabilität sei trotz der unerwartet starken und schnellen Talfahrt der Nachfrage gesichert, auch bei den Expansionsplänen seien keine Abstriche nötig. Dennoch schickt der Versender seine Mitarbeiter in Deutschland jetzt in Kurzarbeit. Takkt hatte nach einem schwachen vierten Quartal und einem unerfreulichen Jahresstart bereits die Arbeitszeit verkürzt.
Details zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal will der zur Haniel-Gruppe gehörende Versandhändler am 25. März bekanntgeben. Im vierten Quartal war der Umsatz mit Büroprodukten und Betriebsausstattungen um gut acht Prozent auf 229 Millionen Euro gefallen.
Kontakt: www.takkt.de