Kooperation: Streit unterstützt Forschungsprojekt
- 12.07.2017
- Handel
- red.
Moderne Arbeitsweltkonzepte der Unternehmen tragen seit Jahren dazu bei, Mitarbeiter effizient zu einer höheren Leistung zu motivieren und die Wettbewerbsfähigkeit sicher zu stellen. Diese Ansätze finden sich derzeit nahezu nicht im Bildungswesen wieder. Ein ehemals traditionell eingerichteter Vorlesungsraum wurde in eine „Creative Learning Area“ abgekürzt CLeAr verwandelt. Der Raum steht Professoren und Studierenden im Gebäude der Hochschule Offenburg am Campus in Gengenbach seit Juli 2017 zur Verfügung und soll im Vergleich zu Standard-Vorlesungsräumen durch die flexible, ästhetische, individualisierbare und dynamische Einrichtung und Ausstattung das Engagement fördern und das Lernen erleichtern.
Im weiteren Verlauf der wissenschaftlichen Arbeit soll gezeigt werden, inwiefern sich die fortschrittlichen Ansätze aus der Industrie auf das Bildungswesen übertragen lassen. Zudem soll konkret ermittelt werden, welche spezifischen Anforderungen der Nutzergruppen am Wichtigsten sind, mit dem Ziel, ein passendes Raumkonzept zu entwickeln, in dem die Nutzerwünsche involviert sind. Clemens Imberi, Leiter Streit inhouse, sagt dazu: „Gute Raumkonzepte tragen nachweisbar zu höherer Produktivität und Kreativität von Unternehmen bei. Die Frage, ob und wie sich diese Erkenntnisse von Unternehmen auf den Bildungsbereich übertragen lässt, ist extrem spannend. Wir freuen uns schon heute auf die Ergebnisse.“ Das gemeinsame Projekt der Hochschule mit dem Unternehmen Streit beinhaltet neben der Konzepterstellung auch die operative Umsetzung. Das gemeinsame Forschungsprojekt der Hochschule Offenburg und Streit Service & Solution wird weiter unterstützt von Vitra, Assmann Büromöbel, Waldmann, Moser, B11 Dirk Huber und Deco & Wohnideen Rolf Beiner.
Kontakt: www.streit.de, www.hs-offenburg.de