Karstadt-Rettung erscheint wieder möglich
- 13.04.2010
- Handel
- Jörg Müllers
Bestandteil des Insolvenzplans sind unter anderem deutliche finanzielle Zugeständnisse der Belegschaft aber auch der Vermieter sowie anderer Gläubiger, die damit den Großteil ihres Geldes verlieren. Außerdem ist eine vorgesehene Frist für einen Abschluss des Verkaufs verlängert worden. Damit hat Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg etwas Zeit gewonnen für die Verhandlungen mit den möglichen Investoren. Görg zeigte sich optimistisch, den Konzern als Ganzes verkaufen zu können. Findet sich kein Käufer, droht der traditionsreichen Kaufhauskette mit noch rund 25 000 Mitarbeitern allerdings doch noch die Zerschlagung.
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