Bechtle mit gutem Jahresendgeschäft
- 16.01.2009
- Handel
- Michael Smith
Das Jahresendgeschäft sei gut gelaufen, erklärt Vorstandschef Thomas Olemotz gegenüber Medienvertretern. „Wir sind mit dem Dezember zufrieden, sehr zufrieden sogar“ sagte Olemotz gegenüber Medienvertretern. Und auch im Januar liefen die Geschäfte normal. Zu einer Prognose für das laufende Jahr wollte der Manager, der den Vorstandsvorsitz Anfang des Jahres von Ralf Klenk übernommen hatte, aber nicht hinreißen lassen. Noch im November hatte der IT-Spezialist seine Umsatzprognose zurückgenommen. Zwar erreiche das Unternehmen den ursprünglich anvisierten Umsatz von 1,5 Milliarden Euro nicht ganz. Man sei aber auch nicht weit davon entfernt.
Dass es noch keinen spürbaren Einbruch bei den Bestellungen gibt macht Olemotz vor allem an den langfristig geprägten Projekten im Systemhausgeschäft fest. Am ehesten zu spüren bekäme Bechtle die Finanzkrise deshalb im IT-Versandhandel, wo die „Taktfrequenz viel schneller ist“. Mit seinem Versandhandel für Computer und Zubehör ist Bechtle in allen wichtigen Märkten Europas vertreten. Zu den Kunden gehören neben Mittelständlern auch immer stärker öffentliche Einrichtungen. Bei dem zweiten Standbein von Bechtle, dem Systemhausgeschäft, ist eine flächendeckende Präsenz in der DACH-Region das Ziel.
Kontakt: www.bechtle.com