Compass Gruppe mit spannenden Zukunftsthemen
- 20.06.2013
- Handel
- Michael Smith
Die Compass Business Convention ist mittlerweile fast schon zur Tradition geworden: alle zwei Jahre treffen sich die Führungskräfte der Gruppe mit Vertretern ihrer Industrie- und Distributionspartner, um über die Zukunft des IT-Geschäfts zu diskutieren. Über 200 leitende Mitarbeiter aus Geschäftsführung, Einkauf, Service & Support und Projektmanagement sowie mehr als 70 Teilnehmer von 22 Vertragspartnern nahmen an der Veranstaltung, bei der gleichzeitig auch das 25-jährige Jubiläum der Gruppe gefeiert wurde, teil.
Dass die Gruppe aktiv das IT-Geschäft mitgestaltet, zeigt sich auch an den aktuellen Ergebnissen, die Henniges am Vortag der Convention bekannt gab. Im Geschäftsjahr 2012 steigerten die Firmen der Compass Gruppe ihren Außenumsatz von 567 auf 646 Millionen Euro. Das gemeinsam abgewickelte Einkaufsvolumen von IT-Infrastruktur-Produkten lag bei 165 Millionen Euro. Auch die Eigenkapitalquote der Unternehmen, die mittlerweile 3898 Mitarbeiter beschäftigen, entwickelt sich weiter positiv und stieg in 2012 auf über 35 Prozent.
Zufrieden zeigte man sich auch mit der Entwicklung in diesem Jahr. Per Mai konnte das gemeinsam abgewickelte Einkaufsvolumen um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und liegt damit über der von der GfK ermittelten Steigerung des Marktvolumens von 3,4 Prozent. Besonders die nachhaltige Steigerung der Value Add-Umsätze per Mai um 21 Prozent nach bereits 13,2 Plus im Vorjahr sei entscheidend, freut sich der Compass-Geschäftsführer. „Hieraus generieren wir hochwertige Dienstleistungen mit einer hohen Wertschöpfung.“
Investition in Zukunftsthemen
Die positive Entwicklung erfordert jedoch auch enorme Anstrengungen und Investitionen. So investieren die Mitgliedsunternehmen der Gruppe im Rahmen der Qualifizierungsoffensive DPO (Document Process Outsourcing) weiter intensiv in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. Daneben investiert die Gruppe auch in Applikationen wie das System-Monitoring-Tool „CompassView“, das deutlich überarbeitet wurde und die Produktivität der Supportabteilungen erhöhen soll. Das eingesetzte Tool zur Überwachung der IT-Infrastruktur ist eine Entwicklung des Compass-Gesellschafters SHD, Systemhaus Dresden. Vorlage für die Etablierung des IT-System-Monitoring-Konzepts war das Erfolgsmodell „FleetCockpit“ aus dem Arbeitskreis Paper-Output-Management, mit dem bereits über 80 000 Druck- und Kopiersysteme aktiv vertraglich betreut werden.
Darüber hinaus standen bei der Veranstaltung in Fulda aber noch zahlreiche weitere Themen und Workshops auf der Agenda. Und so nutzten die Teilnehmer aus Handel und Industrie die Convention-Messe sowie die anschließende Abendveranstaltung, um sich über interessante Themen auszutauschen und ihre Geschäftsbeziehungen weiter zu vertiefen. In den Tagen vor und nach der gemeinsamen Veranstaltung mit den Partnern fanden weitere elf Sitzungen von Facharbeitskreisen und Gremien der Gruppe statt.
Kontakt: www.compassgruppe.de