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Intensive Diskussionen: Bei der Zukunftswerkstatt am Vortag der Soennecken-Generalversammlung beteiligten sich mehr als 200 Mitglieder.
Intensive Diskussionen: Bei der Zukunftswerkstatt am Vortag der Soennecken-Generalversammlung beteiligten sich mehr als 200 Mitglieder.

Soennecken-Zukunftswerkstatt: Wie müssen wir uns verändern?

Bei einer Zukunftswerkstatt diskutierten 230 Mitglieder der Genossenschaft Soennecken einen Tag lang über die künftigen Veränderungen im Markt und die Chancen für den Fachhandel.

Die zukünftige Entwicklung der Arbeitswelten spielt für die Mitglieder der Soennecken eine zentrale Rolle. Sie prägt die Strategie der Unternehmer, aber auch die Dienstleistungen, die die Genossenschaft für ihre Mitglieder entwickelt. Wie diese Arbeitswelten in zehn Jahren aussehen könnten, war Inhalt der Fachtagung am Vortag der Soennecken-Generalversammlung in Leipzig. Die Mitglieder erarbeiteten im Austausch mit den Kollegen ihre persönliche Sicht, welche Chancen und Möglichkeiten, aber auch welche Fragen und Sorgen für sie damit verbunden sind.

In einem Impulsvortrag gab zunächst Per Ledermann, Vorstandsvorsitzender der edding AG, Einblick in die Zukunftsstrategie eines Markenartikel-Unternehmens. Er rief zu mehr Mut und Lust am Ausprobieren aus. Mehr Vorträge gab es nicht, denn, so Vorstandssprecher Dr. Benedikt Erdmann: „Wir wollen lieber mit Ihnen zusammen arbeiten und gemeinsam die Zukunft gestalten.“ Genau das taten die rund 230 Teilnehmer mit hoher Konzentration, Offenheit und Engagement.

In 16 Gruppen unter der Moderation von Soennecken-Mitarbeitern arbeiteten sie abseits vom Tagesgeschäft an Themen wie Auswirkungen der Digitalisierung, Märkte und Sortimente, Kompetenzen und Mitarbeiter. Ihre Gedanken und Ideen wurden nicht nur auf Pinnwänden festgehalten, sondern zeitgleich von professionellen Zeichnern in Bilder umgesetzt.

Neben dem Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen, und der Erkenntnis, mit der Zukunft nicht alleine da zu stehen, konnten die Teilnehmer ihre persönlichen Zukunftsbilder mitnehmen - im Kopf und als Kopie der Zeichnungen auf einem USB-Stick. „Auch für uns war dieses Format neu. Wir wussten vorher nicht ob es funktioniert – aber wie Sie alle sehen: Es hat funktioniert“, sagte Dr. Erdmann nach der Veranstaltung unter Beifall der Mitglieder. Die Soennecken werde ihren Kurs unter Beteiligung der Mitglieder konsequent fortführen.

Kontakt: www.soennecken.de 

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