Printvision wird Aktiengesellschaft
- 24.11.2011
- Handel
- Michael Smith
Die Verschmelzung der B&K Büromaschinen und Kopiergeräte, Comtex und Steyer Printvision zur Printvision GmbH im Jahr 2005 war bereits ein wichtiger Schritt zur Entwicklung des Fachhandelsunternehmens. Seitdem haben sich die Umsätze vervierfacht. Die Umfirmierung nun war eine logische Konsequenz. „Als AG genießen wir Vorteile bei der Kapitalbeschaffung und profitieren bei großen Kunden von dem guten Image dieser Geschäftsform“, verspricht sich der Vertriebsvorstand Martin Steyer. „Und für unsere Mitarbeiter gibt uns die AG in Form eines Firmenanteilmodells ein willkommenes Motivations- und Bindungsinstrument an die Hand.“
An Philosophie, Arbeitsweise, Mitarbeiter- und Kundenorientierung soll sich jedoch nichts ändern. Der Druckerspezialist bedient Kunden aus der Region rund um München mit Drucklösungen verschiedener Hersteller wie Ricoh, Kyocera, Samsung oder Oki. Reparaturleistungen und Beratung sowie Dokumenten- und Workflow-Lösungen gehören ebenfalls zum Leistungsportfolio. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende und erwirtschaftete 2011 vier Millionen Umsatz.
Die Umfirmierung soll auch dabei helfen Zukunftspläne zu realisieren. Grundsätzlich sei man mit Geschäftsentwicklung und Kundenstruktur zufrieden, erklärt Steyer. Dennoch würde es seiner Einschätzung nach der Umsatzentwicklung gut tun, wenn etwas mehr größere Kunden hinzu kämen. Bisher stammen etwa zehn Prozent der Printvision-Kunden aus dem Konzernumfeld, 20 Prozent sollen es werden, „aber nicht mehr“. Die Kunden sollen auch weiterhin vorrangig aus der Region stammen. „Das passt zu uns und wir passen zu unseren Kunden.“
Kontakt: www.printvision.de