Streit zeigt sich optimistisch
- 29.01.2014
- Handel
- Werner Stark
Die anspruchsvollen Wachstumsziele wurden damit nicht erreicht, wie Geschäftsführer Rudolf Bischler auf der Jahresauftaktveranstaltung vor den rund 200 Mitarbeitern erläuterte. Dass unter dem Strich zwar ein knappes Plus erzielt wurde „ist kein Grund zum Feiern“, so Bischler. Die Gründe für die deutlich unter Plan liegenden Zahlen sieht er in vielen „außerordentlich wichtigen Maßnahmen, die 2013 Geld gekostet haben.“ Dazu gehören u.a. Investitionen in Prozessoptimierungen und komplexe neue Software-Implementierungen für eine verbesserte interne Kommunikation sowie für eine individualisierte Pflege der Kundenbeziehung, der Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sowie die Neuausrichtung der Firmenkultur im Rahmen des Wettbewerbs Great Place to Work. Auch die Übernahme eines Teilbereiches des Papierhauses Haas in Freudenstadt schlage 2013 in der Bilanz spürbar zu Buche. „Streit befindet sich im Wandel vom reinen Produkt- zum Lösungsverkauf und hat tiefgreifende Veränderungsprozesse vollzogen, um sich am Markt erfolgreich zu positionieren“, so das Fazit von Rudolf Bischler. Künftig könnten die Früchte geerntet werden. Der Firmenchef blickt dabei optimistisch in die Zukunft; er geht davon aus, dass in 2014 das angestrebtes Umsatzplus von über 17 Prozent erreicht werden wird.
Kontakt: www.streit.de