Unternehmensnachfolge hanseatisch geregelt
- 30.09.2008
- Handel
- red.
Mit der Zusammenführung der Fachhandelsunternehmen wollen Rüdiger Lengfelder, Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer der L+R Kopiertechnik, und FKS-Geschäftsführer Christian Schroeder zeigen, wie man den Fortbestand der erarbeiteten Substanz eines Unternehmens beim Eintritt in den Ruhestand sichert, ohne dass Mitarbeiter oder Kunden Nachteile davontragen,.
Rüdiger Lengfelder (63) hat gemeinsam mit seinem Partner Hellmut Roschinski (73) die Firma L+R Kopiertechnik aufgebaut und über viele Jahre erfolgreich geführt. Weit über 2000 Stammkunden konnten sich auf Qualität und den Service für Kopierer und Drucker verlassen. Um den Kunden auch weiterhin beides garantieren zu können, einigte sich Rüdiger Lengfelder mit Christian Schroeder, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Hamburger Traditionsunternehmens FKS, auf eine geordnete, stufenweisen Zusammenführung der beiden Unternehmen. Mit dem 10. Oktober werden in der ersten Stufe die Firmen räumlich im Stammhaus der Firma FKS, zusammengelegt. Gemeinsam mit den 110 FKS Mitarbeitern werden alle Geschäfte der L+R Kopiertechnik von hier aus in vollem Umfang und mit den L+R-Mitarbeitern weitergeführt. Vom 1. Januar 2009 an sollen dann auch in der Gestaltung der Gesellschaften die Konsequenzen aus der Zusammenführung gezogen werden.
„Wir sind sehr zufrieden mit der gefundenen – typisch hanseatischen – Lösung für die Unternehmensnachfolge. Ebenso wie L+R besitzt FKS eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Papierausgabe-Technologie. Gemeinsam werden wir noch bessere Chancen am Hamburger Markt haben und diese nutzen. Alle L+R Kunden können sich auf uns verlassen“, freut sich Christian Schroeder, der in der dritten Generation die Geschäfte der FKS Firmengruppe führt, über die Vereinbarung.
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Kontakt: www.fks.de, www.lr-kopiertechnik.de