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Die Finalisten des Sonderpreises „Grüner Handel“: (v.l.) Martin Steyer (printvision), Thomas Lesser (Green IT) und Jan Toews (jaka) -  Foto: Thomas Effinger/Kyocera
Die Finalisten des Sonderpreises „Grüner Handel“: (v.l.) Martin Steyer (printvision), Thomas Lesser (Green IT) und Jan Toews (jaka) - Foto: Thomas Effinger/Kyocera

Kyocera-Umweltpreis: Systemhaus Green IT erhält Sonderpreis „Grüner Handel“

Vaude ist im Rahmen der GreenTec Awards in München mit dem „Kyocera Umweltpreis: Green Office“ ausgezeichnet worden. Der Sonderpreis „Grüner Handel“ ging an die Dortmunder „GREEN IT Das Systemhaus GmbH“.

Der „Kyocera Umweltpreis: Green Office“ zeichnet umweltfreundliche Bürotechnologien und Konzepte in der Wirtschaft aus. Aus zahlreichen Bewerbungen wählten Online-User und eine Fachjury drei Finalisten: die Vaude Sport GmbH, die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Interface Deutschland GmbH.  

Bei den GreenTec Awards in München wählte die Jury schließlich Vaude als das Unternehmen mit dem bemerkenswertesten Projekt. Der Outdoor-Ausstatter gewann mit seinem renovierten Firmensitz, bei dem bis ins letzte Detail auf Nachhaltigkeit geachtet wurde. Ziel war es, einen fortschrittlichen, gesunden Arbeitsplatz für 500 Mitarbeiter zu schaffen, der die Hury nicht nur durch ein modernes Bürokonzept, sondern auch durch einen begrünten Campus und eine Bio-Kantine überzeugen konnte.

Sonderpreis Grüner Handel

 Ähnlich beeindruckend war die Projektauswahl im Rennen um den Kyocera-Sonderpreis „Grüner Handel“. Für diese Auszeichnung konnten sich IT-Fachhändler gemeinsam mit ihren Kunden bewerben. Besonders überzeugt haben dabei die printvision AG aus Freising, das Freiburger Unternehmen jaka sowie das Dortmunder Systemhaus Green IT. Letztere gewannen den Sonderpreis mit einem Projekt im Dortmunder Flughafen, wo der Kyocera-Partner nach einer eingehenden Analyse die gesamte Druckerlandschaft modernisierte. Dadurch senkte der Flughafen seine CO2-Emissionen in diesem Bereich um 60 Prozent.  

jaka optimierte derweil die Ausgabe von Dokumenten und den Datenschutz für die Stadt Freiburg, gleichzeitig implementierte das Unternehmen intelligente Softwarelösungen. Durch das Konzept und den ausschließlichen Einsatz von Kyocera-Originaltonern wurden 22,04 Tonnen CO2 eingespart. Dank der printvision AG druckt und kopiert die Amadeus Data Processing GmbH heute klimaneutral. printvision hatte bei Amadeus ein Seitenpreiskonzept mit Mobile Printing und dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit eingeführt. Die Emissionen wurden deutlich gesenkt.  

„Die Unternehmen, die zur Auswahl standen, hätten es mit Sicherheit alle verdient gehabt. Die Projekte sind wirklich beeindruckend. Aber es kann eben jeweils nur einen Sieger geben“, sagte Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer von Kyocera Document Solutions. Er übergab den „Green Office“-Preis am Abend auf der Bühne. Den Sonderpreis überreichte Prof. Wilhelm Bauer vom Fraunhofer IAO.  

Kontakt: www.kyoceradocumentsolutions.de, www.printvision.de, www.greenit.systems, www.jaka.de

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