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Büromöbelhersteller mit Umsatzrückgang

Der schwache Absatz im Inland macht den Herstellern von Büromöbeln zu schaffen. Wie der Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel mitteilte, sank der Umsatz im ersten Halbjahr um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Sitzmöbel waren um 9,1 Prozent, Tische, Schränke und Container um 4,9 Prozent weniger gefragt als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, teilte der Verband bso in Wiesbaden mit. Vor allem die schwache Inlandsnachfrage macht den Herstellern zu schaffen. Auf 9,5 Prozent bezifferte der Verband den Umsatzrückgang in der ersten Jahreshälfte. Besser als in den Eurostaaten entwickelte sich der Verkauf in Osteuropa und in den Ländern des Nahen Ostens, sie machten die Rückgänge in den Kernmärkten zum großen Teil wett. Insgesamt verbucht die Branche jedoch auch im Export ein leichtes Minus von 1,1 Prozent.

„Unsere Kunden wollen sich mit neuen Einrichtungskonzepten fit für künftige Herausforderungen machen“, sagte Hendrik Hund, der Vorsitzende des Herstellerverbandes. Dass die Inlandsumsätze dennoch rückläufig waren, liegt nach seinen Angaben daran, dass die Entscheidungsprozesse verhältnismäßig lange dauerten. Neben der unsicheren konjunkturellen Lage sei dies auch eine Folge der vergleichsweise komplexen Entscheidungen. Der zögerlichen Haltung der Kunden will man von Seiten der Hersteller mit innovativen Produkten und einer qualifizierten Beratung begegnen. Für das zweite Halbjahr rechnet der Verband mit einer leichten Verbesserung der Situation.

Kontakt: www.buero-forum.de

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