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Faber-Castell offiziell klimaneutral

Eine Untersuchung des TÜV Rheinland hat ergeben, dass die firmeneigenen Wälder von Faber-Castell in Brasilien deutlich mehr CO₂ absorbieren, als das Unternehmen weltweit emittiert.

Vor fast 30 Jahren startete Faber-Castell ein Aufforstungsprojekt in Prata im Südosten Brasiliens. Rund 10 000 Hektar Fläche wurden mit Millionen von Setzlingen bepflanzt. Das FSC-zertifizierte Holz aus diesen Wäldern dient heute der Versorgung des weltgrößten Werks in Sao Carlos, das eine Produktionskapazität von mehr als zwei Milliarden Holzstiften pro Jahr hat. Neben der Absicherung der Rohstoffe für die Produktion bleiben etwa 2700 Hektar Wald unberührt und haben sich zu einem Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Wie die Untersuchung des TÜV Rheinland nun ergeben hat, leisten diese firmeneigenen Wälder auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dazu wurde der weltweite CO₂-Ausstoß der Faber-Castell-Gruppe berechnet und mit der Absorption durch die Wälder verglichen. Sie absorbieren mehr als 900 000 Tonnen CO₂ und binden damit deutlich mehr CO₂ als vom Unternehmen weltweit emittiert werden – das sind nach eigenen Angaben rund 32 000 Tonnen. Das Unternehmen betont, somit könne man sich als erstes Unternehmen der Schreibwarenbranche als „vollständig klimaneutral“ bezeichnen.

Kontakt: www.faber-castell.de

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