Arbeitswelt von morgen: Haworth und das Thema „intelligente Sensorik“
- 06.03.2017
- Lieferanten
- red.
Werden Algorithmen sagen, was wir zu tun oder zu lassen haben? Oder erleichtern sie uns das Leben, halten uns fitter und machen uns zugleich produktiver? Was wie Science Fiction klingt, ist bereits Realität. Dabei geht es vor allem um drei Bereiche: Wie lassen sich durch den Einsatz von Sensoren das Wohlbefinden am Arbeitsplatzes erhöhen, die Qualität des Arbeitsumgebung steigern sowie die Raumnutzung optimieren und Kosten senken? Der Büromöbel-Hersteller Haworth arbeitet daran, auf diese Fragen passende Antworten zu finden. Das Ziel: Die Arbeitswelt fit für die Zukunft machen, so die Firmeninfo.
Sensorik im Büro ist prinzipiell keineswegs etwas völlig Neues. Sensoren steuern Türen, den Energieverbrauch und das Licht, aber in der Regel in eigenen Schaltkreisen und nicht vernetzt. Neu ist, dass automatische Sensoren in Schreibtische und Bürodrehstühle integriert werden. „Die so genannten Activity Based Work Produkte sollen nicht nur Produktivität und Effizienz steigern, sondern auch unser Feel Good am Arbeitsplatz erhöhen“, weiß Stefan Kiss, Senior Workplace Strategist und Mitglied im Ideation Team bei Haworth. Nutzer werden bei der Stuhleinstellung auf falsche Sitzpositionen hingewiesen oder vom Schreibtisch zum regelmäßigen Positionswechsel animiert. Büromöbel werden so zu persönlichen Gesundheits- und Fitnesstrainern, die smart per App gesteuert werden. Einen Vorgeschmack, was die Zukunft fürs Büro bringen könnte, lieferte das wohl nachhaltigste Bürogebäude der Welt, „The Edge“ in Amsterdam, wie Stefan Kiss betont.
Kontakt: www.haworth.com