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Pelikan kommt aus den roten Zahlen

Trotz Umsatzverlusten von mehr als acht Prozent hat die Pelikan Holding für das zurückliegende Geschäftsjahr einen Gewinn von 5,4 Millionen Schweizer Franken ausgewiesen.

Das Umsatzminus ist nach Angaben des Unternehmens vor allem durch die Neupositionierung und Reorganisation des Geschäfts mit den Druckerverbrauchsmaterialien entstanden. Demgegenüber zeigten die Umsätze bei Schul-, Hobby- und Büroprodukten eine „solide Entwicklung“. Insgesamt weist Pelikan einen Umsatz von 184,3 Millionen Schweizer Franken für 2013 aus. Beim Ergebnis sieht die Entwicklung positiv aus: Der operative Profit von 8,9 Millionen Schweizer Franken gehe insbesondere auf das Konto des Restrukturierungsprogramms im Hauptabsatzmarkt Deutschland, wo die Pelikan-Gesellschaften ihr Ergebnis signifikant verbessern konnten. Der Gewinn beträgt 5,4 Millionen Franken nach einem Verlust von 4,8 Millionen im Jahr 2012. Eine positive Entwicklung konnte auch der Bereich Fine Writing Instruments verbuchen: Dank erfolgreicher Produktneuvorstellungen gab es zweistellige Umsatzzuwächse im Vergleich zum Vorjahr.

Aufgrund der Verschmelzung von Deutschland- und Österreich-Geschäft zum 1. März und weiteren Investitionen in die Integration von Herlitz erwartet die Holding einen negativen Effekt auf das Ergebnis des laufenden Jahres. Die Langfristeffekte sollen jedoch positiv sein, insbesondere im Markt in Deutschland. Als ausgesprochen unsicher stuft Pelikan in seiner Mitteilung zum zurückliegenden Geschäftsjahr den Markt im restlichen Europa sowie in Lateinamerika ein. Die Pelikan Holding teilte außerdem eine Veränderung im Vertrieb für die Druckerverbrauchsmaterialien in Deutschland mit: Sie sollen während des zweiten Quartals nicht mehr von der Pelikan Vertriebsgesellschaft sondern von der Pelikan Hardcopy Distribution Gesellschaft in Hannover vertrieben werden.

Kontakt: www.pelikan.com

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